Letzter Spieltag 2018!

Am Freitag hat das Spitzenquartett gesammelt Punkte liegen lassen. Durchleben die Top-Teams gerade eine gemeinsame Krise? Mannheim, München und Augsburg sind  erneut gefordert, die DEG hingegen hat spielfrei, weil Nürnberg weg ist. Brisant: Es kommt zum Duell zwischen den Roosters und den Pinguinen. Kann man schon mal von einem 6-Punkte-Spiel sprechen.

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Mannheim – Bremerhaven

Erster gegen Sechster? Das fällt dann durchaus schon in die Kategorie Spitzenspiel, und als besonderen Leckerbissen gibt es das Aufeinandertreffen der beiden besten Offensiven der DEL. Dabei spielt das 8:1 gegen Wolfsburg, mit dem die Pinguins am Freitag aufhorchen ließen, durchaus eine Rolle, aber nicht alleine. Bremerhaven hat fünf der letzten sechs Spiele gewonnen und kommt mit drei Auswärtssiegen am Stück nach Mannheim. Eine Serie, die pinkanterweise mit einem 5:3 in Krefeld begann.

Und die Adler? Haben eine Ergebniskrise, könnte man nach zwei Niederlagen annehmen, wenn es da vorher nicht die Serie von sechs Siegen am Stück gegeben hätte. Die ersten beiden Spiele fanden in Bremerhaven statt: Beide endeten nach Verlängerung. Einmal gewann Fischtown 2:1, einmal Mannheim 5:4.

Straubing – Köln

Mit einer fabelhaften Leistung in Augsburg starteten die Tigers ins Wochenende. Am Ende fiel das Ergebnis mit 5:2 vielleicht ein bisschen hoch aus, aber wenn’s dem Torverhältnis dient … Die Tigers greifen nach Platz sechs und treffen mit den Haien auf einen direkten Mitkonkurrenten. Vier der letzten fünf Heimspiele hat Straubing gewonnen.

Die Haie starteten mit einem Sieg in Schwenningen ins Wochenende, ihre jüngste Bilanz in der Fremde kann sich sehen lassen. Fünf Siege holten die Domstädter in den letzten sechs Auswärtsspielen. Nur in München gingen sie leer aus. Es könnte eine torarme Begegnung werden. Die ersten beiden Partien in Köln endeten 0:1 und 2:1.

Augsburg – Schwenningen

Zwei Verlierer vom Freitag treffen in Augsburg aufeinander. Für die Panther endete mit dem 2:5 eine glorreiche Serie, neun Heimsiege am Stück konnten sie aufweisen und fast hätten sie den Vereinsrekord eingestellt. So aber haben sie eine andere Serie gestartet: Sie haben die letzten beiden Spiele verloren.

Für die Wild Wings gab es nach zwei Siegen am Stück eine Heimniederlage gegen die Haie. Schlusslicht Schwenningen fehlen vier Zähler auf den Vorletzten aus Wolfsburg. Der AEV könnte sich mit einem Sieg wieder zurück auf Platz zwei kämpfen, wenn die Konkurrenz aus Düsseldorf und München patzt. Die ersten beiden Spiele in Schwenningen gewann der AEV klar: 3:0 und 6:3.

Berlin – Ingolstadt

Den Eisbären ist alles zuzutrauen. Die Bilanz aus den letzten drei Spielen kann sich sehen lassen: Siege gegen formstarke Düsseldorfer und Bremerhavener, und gegen den Meister scheiterten sie am Freitag erst im Penaltyschießen. Jetzt kommt der ERC, der nach Niederlagen gegen Augsburg und München sich am Freitag mit dem torärmsten denkbaren Ergebnis gegen die DEG durchsetzte. Die Berliner haben von den letzten sechs Heimspielen nur das letzte gegen Bremerhaven gewonnen. Bisher gab es bei diesem Duell nur Auswärtssiege: Berlin gewann 4:2, der ERC 3:1.

Wolfsburg – München

Vier Spiele in Folge konnten die Grizzlys punkten, bevor es am Freitag in Bremerhaven so richtig eins aufs Dach gab. Gepunktet haben die Niedersachsen auch in sechs der letzten sieben Heimspiele, angesichts des Tabellenstandes kann das ganz schnell in Vergessenheit geraten.

Auch erheblich verletzungsgeschwächt, aber bei Weitem nicht in dem Ausmaße wie Wolfsburg, reisen die Münchner an. Die haben ihre letzten beiden Spiele gewonnen und könnten sich bei einem Ausrutscher der DEG wieder auf Platz zwei vorschieben.  Die ersten beiden Spiele endeten mit Siegen für den Meisters: 4:0 in Wolfsburg und 5:1 zu Hause.

Iserlohn – Krefeld

Eine ganz wichtige Partie für die Roosters steht an, wenn der Tabellenzehnte am Seilersee antritt. Die große Frage ist, fehlen den Roosters nach der Partie sechs Zähler auf den KEV oder gar zwölf? Oder was dazwischen? Die Sauerländer haben ihre letzten vier Spiele verloren, punktlos, zu Hause gab es drei Niederlagen am Stück. Dabei war es vor dem Trainerwechsel gerade die Heimstärke, die sie noch einigermaßen im Rennen hielt.

Der KEV gewann zuletzt nach sechs Niederlagen am Stück zwei Heimspiele gegen Teams aus der Spitzengruppe: Augsburg und Mannheim. Das sollte für Selbstvertrauen sorgen. Traditionell tut sich der KEV in Iserlohn schwer. Letzte Saison konnte die Pinguine am Seilersee erstmals nach neun Niederlagen wieder gewinnen. Die ersten beiden Partien in Krefeld endeten 6:5 n.V. und 4:1 für den KEV.

Percentage aus den letzten zehn Spielen

Heiner

Straubing – Köln 0:4
Mannheim – Bremerhaven 3:0
Augsburg – Schwenningen 5:4
Berlin – Ingolstadt 4:3Am
Wolfsburg – München 0:3
Iserlohn – Krefeld 4:3 n.V.

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