Weihnachtszeit, Derbyzeit

Der 32. Spieltag ist aufgeladen mit Derbys. In Düsseldorf, in Mannheim, in Ingolstadt. Nicht dabei sind die Tigers, die aufgrund des Spenglercup-Besuches der Ice Tigers die Feiertage etwas verlängern können. Allerdings wurde diese Partie auch längst schon im Oktober ausgetragen.

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Düsseldorf – Iserlohn

Der zweite Weihnachtstag beginnt mit einen Westderby. Der Tabellenzweite hat die Roosters zu Gast, die erneut vor der Chance stehen, zumindest für ein paar Stunden auf eine Preplayoffplatz zu klettern, der KEV ist nur noch drei Zähler entfernt und hat das minimal schlechtere Torverhältnis. Problem: Die Roosters sind die schwächste Auswärtsmannschaft der DEL, und sie haben schon wieder drei Spiele in Folge verloren. Dagegen hat die DEG in den letzten neun Spielen immer gepunktet. Auch wenn sie drei der letzten vier Heimspiele verloren hat. Das erste Spiel in Düsseldorf gewann die DEG 5:1, das erste in Iserlohn verlor sie 3:6.

Krefeld – Augsburg

So langsam geht es für den KEV um Kopf und Preplayoffplatz. Vor den Ice Tigers sind die Pinguine vorerst sicher, weil die zur Zeit bei Spengler-Cup zu Gast sind. Doch die Roosters befinden sich auf dem Sprung. Umso wichtiger wäre die volle Punktzahl gegen die AEV. Sechs Niederlagen am Stück haben die Pinguine kassiert, darunter waren auch die letzten drei Heimspiele. Der AEV ist nach Bremerhaven und Düsseldorf die Mannschaft, die zur Zeit am besten Punktet. Von den letzten drei Spielen haben die Panther zwei gewonnen. Auswärts beendeten sie zuletzt eine Niederlagenserie von vier Spielen mit einem Sieg in Berlin. Die ersten beiden Spiele fanden in Augsburg statt. Die Panther gewannen beide. 3:2 und 4:0.

Ingolstadt – München

Nach durchwachsenen Wochen muss der ERC sich mittlerweile wieder mehr nach unten als nach oben orientieren. Die Schanzer kassierten drei Niederlagen in den letzten vier Partien, treffen aber mit dem Meister auf einen Gegner, der in den letzten Wochen auch nur bedingt erfolgreich war. Ebenso wie Ingolstadt hat der EHC drei der letzten vier Partien verloren. Die ersten beiden Aufeinandertreffen mit dem ERC endeten jeweils mit Auswärtssiegen, München gewann 4:0 in Ingolstadt, der ERC 4:2 in München.

Mannheim – Schwenningen

Seit dem ersten Duell zwischen den Adlern und den Wild Wings am zehnten Spiel Spieltag, das Mannheim 3:1 gewann, führen die Kurpfälzer die Tabelle an, um sie nie mehr loszulassen. Der Vorsprung der Adler auf Schwenningen seitdem von 24 auf 43 Zähler angewachsen. Die Adler haben ihre letzten sechs Spiele gewonnen und führen die Tabelle inzwischen  mit neun Zählern an. Seit dem Trainerwechsel hat sich die Lage in Schwenningen stabilisiert, seit sechs Spielen wechseln sich Siege und Niederlagen mit schöner Regelmäßigkeit ab, wenn es so weitergeht, wäre gegen die Adler wieder eine Nullnummer dran. Beim letzten Aufeinandertreffen, in Schwenningen, gewannen die Wild Wings völlig überraschend 4:0.

Berlin – Bremerhaven

Im Rahmen der letzten sieben Spiele legten die Eisbären genau zwei überzeugende Auftritte hin, wir sprechen hier von den beiden Auswärtssiegen in Köln und Düsseldorf. Alle anderen Partien gingen verloren. Auf heimischen Eis haben die Berliner fünf Mal in Folge verloren. Mit den Pinguins empfangen sie die Mannschaft der DEL, die aus den letzten zehn Partien die meisten Punkte geholt hat. Zuletzt holten die Nordlichter vier Siege am Stück, setzten sich dabei unter anderem in Düsseldorf und gegen München durch. Sechs der letzten sieben Auswärtsspiele hat Bremerhaven gewonnen. Neben den Haien sind die Eisbären die einzige Mannschaft, die Fischtown in dieser Saison noch nicht schlagen konnte. Das erste Spiel in Berlin gewannen die Eisbären 5:2, das erste in Bremerhaven 3:2.

Köln – Wolfsburg

Nach Niederlagen gegen München, Berlin und Mannheim waren die Haie in den letzten beiden Spielen wieder erfolgreicher: Gegen Nürnberg und den KEV holten sie die volle Punktzahl und haben sich auf einem der Playoffplätze festsetzen können. Die Grizzlys haben sechs ihrer letzten sieben Auswärtsspiele verloren, verabschiedeten sich aber in die Weihnachtsfeiertage mit einem imponierten 6:1 gegen die Tigers, es war bereits die dritte Partie in Folge, in der der Tabellenvorletzte punkten konnte. Die ersten beiden Partien gewannen die Haie, die sich zu Hause 2:0 und in Wolfsburg 5:3 durchsetzen konnten.

Percentage aus den letzten zehn Spielen

Heiner

Düsseldorf – Iserlohn 3:2
Krefeld – Augsburg 4:5
Ingolstadt – München 2:4
Mannheim – Schwenningen 0:5
Köln – Wolfsburg 4:1
Berlin – Bremerhaven 2:3

3 Kommentare zu „Weihnachtszeit, Derbyzeit

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