Nächste Station Weihnachten

Mit dem Meister startet der 31. Spieltag, mit dem Tabellenführer schließt der letzte Spieltag vor Weihnachten ab. Eine runde Sache. Derbys in Köln und Augsburg stehen an. Die Eisbären sind zu Besuch beim Tabellenzweiten aus Düsseldorf.

Konferenz am Sonntag

Tippspiel

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Wolfsburg – Straubing

Ein Team im Aufwind gegen eine Mannschaft, die in der Dauerflaute steckt? Da scheint ziemlich eindeutig, welchem Team die Favoritenrolle zugesprochen werden kann. Die Grizzlys haben drei der letzten vier Spiele verloren, begannen das Wochenende mit einer unnötigen Niederlage in Ingolstadt. Die Tigers dagegen haben fünf der letzten sechs Spiele gewonnen und gehören zur Zeit zu den heißesten Teams der DEL. Auswärts haben die Niederbayern ihre letzten drei Spiele gewonnen. Die ersten beiden Spiele gingen jeweils an das Auswärtsteam. Straubing gewann 5:2 bei den Niedersachsen, die Grizzlys 2:1 in Niederbayern.

Bremerhaven – München

Wer stellt das heißeste Team derzeit in der DEL? Es ist nicht der dreifache Meister aus München, nein, es ist vielmehr der nicht mehr ganz frische Newcomer aus Bremerhaven. Keine Mannschaft hat aus den letzten zehn Spielen mehr Punkte geholt als die Nordlichter. Vier der letzten fünf Partien hat Fischtown gewonnen. München dagegen kassierte in den letzten sechs Spielen vier Niederlagen. Es ist ein Duell der unmittelbaren Tabellennachbarn, mit einem Sieg könnte Bremerhaven bis auf zwei Zähler zu den Münchnern aufschließen. Und die Pinguins sind nicht unbedingt ein Gegner, der dem EHC liegt. Das erste Spiel in München gewannen die Pinguins 3:2 nach Verlängerung. Das erste in Bremerhaven gar 6:2!

Köln – Krefeld

Derbytime in Köln, der KEV gibt sich in der Domstadt die Ehre. Wird es der Tag sein, an dem der KEV aus den Preplayoffrängen fällt? Fünf Spiele in Folge haben die Pinguine verloren, vor allem, weil sie sich zwar in jeder Partie genügend Chancen erarbeiten (bei der Niederlage gegen Schwenningen waren 85!!! Schüsse), aber sie dann einfach nicht verwerten. Auf der anderen Seite stehen die Haie, die sich nach drei Niederlagen am Stück am Freitag in Nürnberg zurückmeldeten, wo sie binnen Sekunden im Schlussabschnitt die Partie noch drehten. In dieser Saison gewann bei diesem Duell jeweils der Gast: Krefeld 3:2 und Köln 5:4.

Düsseldorf – Berlin

Das nach Bremerhaven derzeit beste Team neben dem AEV ist die DEG. Mittlerweile konnte sie sich vom Drittplatzierten aus Augsburg sogar etwas absetzen. Düsseldorf hat in den letzten acht Spielen immer gepunktet, sechs dieser Partie hat man siegreich beendet. Zu Gast sind die kriselnden Eisbären, bei denen auch der Trainerrausschmiss keine großartige Reaktion ausgelöst hat. Fünf Niederlagen gab es für den Rekordmeister in den letzten sechs Spielen. Ins Wochenende starteten die Eisbären mit einer Niederlage gegen den AEV. Beim ersten Besuch in Düsseldorf gingen die Eisbären 1:5 unter, das Heimspiel gewannen die Hauptstädter jedoch 3:2 n.P.

Augsburg – Ingolstadt

Das dritte Panther-Derby der Saison findet erstmals in Augsburg statt. Die ersten beiden Spiele in Ingolstadt endeten 3:1 für den AEV und 2:3 n.V. Für den AEV wäre ein Sieg gleichbedeutend damit, dass sich das Spitzenduo nicht weiter absetzen kann. Bei einem Patzer der DEG wäre sogar wieder Platz zwei drin. Für den ERC wäre ein Sieg nichts weniger als ein erster Schritt aus der Zwischenkrise. Zuletzt gab es Niederlagen gegen Mannheim und Straubing, ein Verlängerungssieg gegen Wolfsburg wie am Freitag ist nur ein kleiner Schritt in die richtige Richtung. Der AEV mag auswärts ab und zu was liegen lassen, aber die letzten acht Heimspiele holten die Panther immer die volle Punktzahl. Mittlerweile sind sie nach Mannheim und München das beste Heimteam.

Schwenningen – Iserlohn

Kellerduell in Schwenningen: Es wird ein Fest. Die schwächste Heimmannschaft der DEL empfängt das schwächste Auswärtsteam der Liga. Die Wild Wings haben ihre letzten drei Heimspiele verloren, die Roosters dagegen konnten zuletzt auswärts tatsächlich gewinnen, war aber in Wolfsburg, sollte man vielleicht nicht so wichtig nehmen. Zumal zwei weitere Niederlagen gegen München und Bremerhaven folgten. Selbst wenn die Wild Wings gewinnen wollen, werden sie die Rote Laterne so schnell nicht wieder los. Der Rückstand auf die Grizzlys beträgt schon vier Zähler. Die ersten beiden Teams gingen jeweils an die Heimmannschaften: Schwenningen gewann 5:3, Iserlohn 5:2.

Mannheim – Nürnberg

Ein Spiel haben die Ice Tigers noch, dann gehts ab zum Spengler-Cup. Dass sie dafür ausgerechnet beim Tabellenführer etwas Selbstvertrauen tanken können, wirkt auf den ersten Blick unwahrscheinlich. Und den nächsten Blicken wird es ähnlich gehen. Sie können nur hoffen, dass den Adlern der Sieg in München zu Kopf gestiegen ist.  Die Adler nähern sich langsam wieder der Form vor der Länderspielpause, die letzten fünf Spiele haben sie gewonnen, zweimal gegen München, einmal gegen den AEV. Das könnte ein Indiz dafür sein, allerdings sind sie noch nicht wieder ganz so dominant. Für Nürnberg endete am Freitag eine Serie von drei Siegen, als sie im Schlussdrittel noch die Partie gegen Köln abgaben. Die beiden letzten Auswärtsspiele (in Berlin und Schwenningen) hat Nürnberg gewonnen. Die ersten beiden Aufeinandertreffen gingen an die Adler, die 4.2 zu Hause und 4:1 in Nürnberg gewannen.

Percentage aus den letzten zehn Spielen

Heiner

Bremerhaven – München 3:5
Wolfsburg – Straubing 1:0 n.V.
Köln – Krefeld 5:1
Schwenningen – Iserlohn 1:3
Augsburg – Ingolstadt 2:0
Düsseldorf – Berlin  5:0
Mannheim – Nürnberg 5:4

 

 

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