Neue Spielzeit, neues Glück – Vorschau Spieltag eins

Die Saison beginnt unter anderem mit einer Neuauflage der letztjährigen Finalpaarung und einem bayrischen Derby. Die Karten sind gemischt.

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Krefeld – Bremerhaven

Nicht gerade der Lieblingsgegner, der da dem KEV im ersten Spiel der neuen Saison einen Besuch abstattet. Mit zwölf Neuzugängen und einem neuen Trainer, Brandon Reid, hinter der Bande empfangen die Pinguine einen ihrer Angstgegner. Der hat in der Sommerpause neun Neuzugänge zu vermelden gehabt. Der KEV konnte gegen die Nordlichter erst einmal gewinnen, beim allerersten Aufeinandertreffen. Und das fand damals in Bremerhaven statt. Zuhause hat der KEV gegen Fischtown noch nie auch nur einen einzigen Punkt geholt. Die letzten sieben Partien entschied die Mannschaft von Thomas Popiesch zu ihren Gunsten. Beim Aufeinandertreffen in der Vorbereitung gewann Bremerhaven 6:3.

Schwenningen – Nürnberg

Vor allem durch den Abgang von Will Acton sind die Wild Wings zu einer Mannschaft ohne Stars geworden. Der muss wieder die Mannschaft sein. In der letzten Spielzeit stellten die Wild Wings nach Nürnberg und München die beste Defense. Gelingt das erneut? Dieser Mannschaftsteil läuft jedenfalls fast unverändert auf. Die Franken gehören zu den sechs Teams, die mit einem neuen Trainer, Kevin Gaudet, in die neue Spielzeit gehen. Mit Yasin Ehliz und Steven Reinprecht haben sie wichtige Säulen im Sommer verloren, einer, der diese Verluste auffangen soll, ist ausgerechnet der Ex-Schwenninger Acton. In der letzten Saison gewannen die Franken beide Spiele in Schwenningen.

Köln – Augsburg

Ein gerngesehener Gast waren die Panther die letzten Jahre in Köln, wo sie die letzten fünf Spiele verloren haben. Bei den Haien wurde die Mannschaft im Sommer fast komplett umgemodelt, gleich vierzehn neue Spieler stehen nun im Kader, bei Augsburg fiel der Umbau mit neun Neuzugängen deutlich bescheidener aus. Die Haie haben mit Christian Ehrhoff einen prägenden Verteidiger verloren, mit Steven Pinizzotto den schillerndsten Neuzugang in ihren Reihen.

Straubing – Ingolstadt

Den radikalsten Umbau haben die Tigers hinter sich, in deren Reihen 16 Neuzugänge stehen. Dabei haben sich die Niederbayern vor allem in der DEL umgeschaut, die meisten Sommerverpflichtungen bringen nämlich viel Spielzeit in der heimischen Liga mit. Ganz originell: Bei dieser Paarung standen sich schon im letzten Jahr Schopper, Kiefersauer und Mouillierat sowie Jobke und Edwards gegenüber. Nur standen die fünf da jeweils im anderen Team. Die Bilanz im letzten Jahr war ausgeglichen. Seit zwei Spielzeiten gewinnt bei dieser Paarung immer die Heimmannschaft.

Mannheim – Düsseldorf

Teams, die jeweils mit neuen Übungsleitern in die Spielzeit gehen, stehen sich in Mannheim gegenüber. Während bei den Adlern Pavel Gross übernommen hat, der hier bereits als Spieler erfolgreich war, hofft die DEG, mit Harold Kreis an seine erfolgreiche Zeit 2008/09 wiederanknüpfen zu können, als er Düsseldorf bis ins Halbfinale führte. Die Bilanz der letzten Saison war ausglichen, die Heimmannschaft gewann immer. Den letzten Düsseldorfer Sieg in Mannheim gab es im September 2015.

Iserlohn – Wolfsburg

Mit neuem Trainer, Pekka Tirkkonen, hinter der Bande, machen die Grizzyls den Roosters ihre Aufwartung. Acht der letzten neun Spiele haben die Roosters gegen Wolfsburg verloren. Darunter auch die letzten vier Heimspiele. Beide Teams haben über die Sommerpause den Kader zur Hälfte ausgewechselt (Iserlohn mit elf, Wolfsburg mit 13 neuen Spielern). Auf den letzten Drücker hat Wolfsburg für den langzeitverletzten Felix Brückmann mit David Leggio noch einen prominenten Neuzugang für die Goalie-Position verpflichtet.

Berlin – München

Neuauflage des Finalduells der letzten Saison. Quasi Spiel acht der Finalserie. Der Meister macht seinem Vize die Aufwartung. Beide Teams waren in der Vorbereitung bereits in der CHL aktiv, mit unterschiedlichem Erfolg. Während die Eisbären bereits keine Chance mehr auf die K.o.-Phase haben, ist München für ebendiese bereits vorzeitig qualifiziert. Es hat den Anschein, als habe die Mannschaft von Don Jackson den Abgang von unter anderem Playoff-MVP Jon Matsumoto, Dominik Kahun, Keith Aucoin oder Brooks Macek gut kompensieren können. Bei den Eisbären steht mit Clement Jodoin ein neuer Mann hinter der Bande. In der Hauptrunde der letzten Saison war die Bilanz ausgeglichen. Es siegte, wer Heimrecht hatte.

Heiner

Boah, halbe Stunde nach Heiner gesucht, erste Reaktion: Was? Sommer schon wieder vorbei. Aber dann auf München als Meister tippen. Billig.

Straubing – Ingolstadt 0:3
Schwenningen – Nürnberg 0:1
Krefeld – Bremerhaven 4:5
Köln- Augsburg 3:5
Berlin – München 2:3
Iserlohn – Wolfsburg 1:0
Mannheim – Düsseldorf 5:3

Ein Kommentar zu „Neue Spielzeit, neues Glück – Vorschau Spieltag eins

  1. Endlich gehts wieder los! (Dachte ich auch letzte Woche schon und war verwundert, noch nix gelesen zu haben)

    Bin verdammt gespannt auf die Adler, nachdem man gefühlt die ganzen Nordamerikaner abgegeben/ausgetauscht hat.

    Allgemein scheint die „Spitze“ dieses Jahr größere Veränderungen durchgemacht zu haben als in den letzten Jahren. Mal gucken, ob die Underdogs dieses Jahr was draus machen.

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