Der zweite Weihnachtstag bietet einen kompletten Spieltag, zwei Derbys inklusive. Die Teams aus dem Spitzentrio treten alle zu Hause an.
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Tippspiel
Straubing – Köln
Die Tigers befinden sich im Aufwind, den knappen Niederlagen gegen Nürnberg und München ließen sie zuletzt Siege gegen Düsseldorf und Augsburg folgen, mit frischgewonnenem Mut geht es nun zum dritten Mal gegen die Haie. Gegen die haben sie das erste Heimspiel 6:3 gewonnen, gefolgt von einer 1:5-Niederlage in Köln. Für die Haie gab es nach zwei Siegen gegen die Eisbären und Augsburg zuletzt eine deutliche Niederlage gegen München. Auswärts war Köln dreimal in Folge siegreich. Die Tigers haben vier der letzten fünf Heimspiele gewonnen.
Berlin – Bremerhaven
Die Maschine der Eisbären stottert zurzeit ein wenig. Zuletzt gab es drei Niederlagen, gefolgt von einem Verlängerungssieg in Krefeld, gleichzeitig läuft der Meister heiß, das hat schon mal die Tabellenführung gekostet. Nun kommen die Pinguins in die Stadt. Die haben drei Spiele in Folge verloren, sind wieder in die Preplayoffränge abgerutscht. Doch vier Punkt Vorsprung auf Platz 11 haben sie noch. Zweimal trafen beide Mannschaften schon aufeinander. Beide Partien fanden in bremerhaven statt und endeten mit deutlichen Erfolgen für die Eisbären. 7:2 und 4:1. IN Berlin haben die Pinguins noch nie gepunktet.
Düsseldorf – Iserlohn
Keine gute Saisonphase ist es für die DEG. Zwar haben die Rheinländer in vier der letzten fünf Spiele gepunktet, aber nur eines der letzten sieben haben sie tatsächlich auch gewonnen. Zuletzt gab es eine vermeidbarer Heimniederlagen gegen die Ice Tigers. Iserlohn verlor am Freitag erstmals wieder nach drei Siegen am Stück, noch konnten die Sauerländer den Playoffplatz halten. Die ersten beiden Aufeinandertreffen endeten mit sehr deutlichen Siegen der DEG, die 5:1 in Iserlohn und 6:1 zu Hause gewann.
Wolfsburg – Krefeld
Fünf der letzten sechs Spiele hat der KEV verloren. Das hört sich zunächst nicht gut an. Was man aber den Zahlen nicht entnehmen kann, ist, dass die Auftritte gar nicht so schlecht waren. Zuletzt zwangen sie München und Berlin ins Penaltyschießen bzw. eine Verlängerung, das ist neben dem Tabellenführer zudem noch der Dritte – das sind beachtliche Resultate, die aber unter dem Strich zu wenig Punkte bringen. Mit den Grizzlys trifft man nun auf die nächste Mannschaft aus der Spitzengruppe. Der hat in den letzten drei Spielen gepunktet, zwei davon gewonnen. Die ersten beiden Spiele gewann Wolfsburg. 3:2 n.P. zu Hause und 3:1 in Krefeld.
München – Ingolstadt
Mit einem Sieg haben sich die Panther von Larry Mitchell „verabschiedet“, der ist jetzt wieder Sportdirektor, Doug Shedden steht beim ERC erstmals hinter der Bande. Und hat gleich mal eine anspruchsvolle Aufgabe vor sich: Im ersten Spiel geht es gleich gegen den amtierenden Meister, Tabellenführer und das aktuell stärkste Team der DEL. Der eindrucksvolle 6:0-Sieg in Köln vom Freitag war bereits der achte Sieg am Stück. München ist das beste Heimteam, der ERC die schwächste Auswärtsmannschaft. Bisher gewann immer die Auswärtsmannschaft, der ERC 4:0 in München, München 5:2 in Ingolstadt.
Augsburg – Schwenningen
Eine leicht steigende Tendenz lässt sich beim AEV festhalten, der von den letzten sechs Spielen vier gewonnen hat. Nach drei Auswärtsspielen am Stück dürfen die Panther heute wieder zu Hause antreten. An dieser Stelle gewannen sie ihre letzten beiden Spiele gegen Düsseldorf und Iserlohn. Die Wild Wings befinden sich auf der Abschlussstation einer kleinen Auswärtstournee, die mit Siegen in Wolfsburg und Mannheim begann. Vier ihrer letzten fünf Auswärtsspiele haben die Wild Wings gewonnen. Die ersten beiden Aufeinandertreffen gewannen die Schwenninger, 5:3 in Augsburg und 3:1 zu Hause.
Nürnberg – Mannheim
Für manch einen kommt die Bescherung halt immer ein bisschen später. Nürnberg musste eben zwei Tage länger warten. Wenn die Franken dann endlich das Paket auspacken, erwartet sie eine freudige Überraschung: Die Adler sind drin. Nürnberg ist das beste Heimteam der DEL, die Adler stellen das viertschwächste Auswärtsteam. Während nur München aus den letzten zehn Spielen mehr Punkte als die Ice Tigers geholt haben, stellten die Kurpfälzer in derselben Zeit die schwächste DEL-Mannschaft. Nürnberg hat fünf Spiele am Stück gewonnen, vier der letzten fünf Heimspiele gewonnen, dabei immer gepunktet. Mannheim hat sechs der letzten sieben Spiele verlorenm auswärts haben die Adler sein sechs Partien keinen Punkt mehr geholt. Der letzte Sieg in der Fremde war ein 1:0 in Ingolstadt! Doch halt! Erstaunlich genug: Die beiden Teams treffen zum dritten Mal aufeinander, die ersten beiden Spiele hat Mannheim gewonnen. Tatsächlich! 2:1 in Nürnberg n.P. und 2:1 n.V. zu Hause.
Percentage aus den letzten zehn Spielen
Heiner
Straubing – Köln 4:5 n.V.
Berlin – Bremerhaven 3:1
Düsseldorf – Iserlohn 4:5
Wolfsburg – Krefeld 5:6 n.V.
Nürnberg – Mannheim 2:1 n.V.
München – Ingolstadt 3:5
Augsburg – Schwenningen 4:5
P.S. Die Trainerwechseltabellen
Den Tabellen zu entnehmen, ist der Stewart eine absolute Niete.