32. Spieltag – DEL 2017/18 – Vorschau

Der Spieltag beginnt mit dem Fernduell von Berlin und München um die Tabellenführung. Erst am Abend dann hat Nürnbeg die Möglichkeit nachzuziehen. Im frühen Fokus steht der Besuch der Eisbären zum Spitzenspiel in Wolfsburg.

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Tippspiel

Schwenningen – Iserlohn

Big Points holten die Roosters am Freitag gegen Ingolstadt, mit dem Sieg gegen den ERC beendeten sie eine Niederlagenserie von vier Spielen und hielten die DEG und den ERC weiter auf Distanz. Die Wild Wings unterlagen im Duell der Überraschungsteams, auch für sie ging gegen Bremerhaven eine Serie zu Ende, es war die erste Nullnummer nach vier Siegen am Stück. Die beiden ersten Partien gingen an die Wild Wings, die 2:1 in Iserlohn nach Verlängerung gewannen, mit demselben Ergebnis, ohne Verlängerung, endete das erste Spiel in Schwenningen.

Wolfsburg – Berlin

Im Spitzenspiel empfangen die Grizzlys den Tabellenführer aus Berlin. Nach der Niederlage gegen die Haie steht dieser Status der Eisbären heute auf dem Spiel, um weiter sicher an der Tabellenspitze zu bleiben, muss bei den Grizzlys mindestens ein Punkt geholt werden. Die Berliner gingen erstmals nach zwölf Spielen am Freitag ohne Punkte vom Eis, bleiben aber weiter das beste Team der letzten Wochen. Die Grizzlys, die einen Tag länger Pause hatten, kassierten zuletzt eine Niederlage gegen den Meister. Von den letzten vier Heimspielen hat Wolfsburg drei verloren.  Und die Eisbären sind die beste Auswärtsmannschaft der DEL. Die ersten beiden Spiele gewannen die Berliner, 2:1 zu Hause und 5:2 in Wolfsburg.

München – Straubing

Im Fernduell kämpft der Meister mit dem Rekordmeister um die Tabellenführung. Mit einem Dreier gegen die Tigers könnte München wieder die Spitze übernehmen, vorausgesetzt, die Eisbären bleiben Wolfsburg punktlos. Mit fünf Siegen in Folge ist München derzeit nach Berlin das erfolgreichste Team. Mit Straubing hat man die schwächste Mannschaft der letzten Wochen zu Gast. Von den letzten vierzehn Auswärtsspielen verloren die Tigers, das schwächste Auswärtsteam der DEL 13. Die ersten beiden Spiele gewannen die München deutlich, 5:2 in Straubing und 6:3 in München.

Düsseldorf – Mannheim

Ja, die Adler haben am Freitag ihr bestes Spiel seit Monaten gezeigt, vielleicht ihr beste Spiel in dieser Saison. Aber man sollte dabei doch nicht vergessen, gegen wen sie gespielt haben. Mit dem 7:0 beendeten sie eindrucksvoll eine Serie von drei Niederlagen. Was dieser Sieg wert ist, müssen sie in Düsseldorf zeigen. Die DEG hat ihre letzten vier Spiele verloren, auch zu Hause kassierten die Rheinländer vier Niederlagen am Stück. Sie sind drauf und dran, aus den Preplayoffrängen zu fallen. Bisher gewann bei diesem Duell immer das Heimteam: Die DEG 4:3 n.P. Die Adler 5:4.

Krefeld – Ingolstad

Zwei Verlierer des Freitags treffen in Krefeld aufeinander. Die Pinguine gingen in Mannheim baden, der ERC verspielte eine 3:1-Führung in Iserlohn, nahm dabei aber immerhin noch einen Punkt mit. Man könnte von einem Sechs-Punkte-Spiel sprechen. Mit einem Sieg wäre der KEV wieder in Schlagdistanz zu den Preplayoffplätzen. Die Pinguine haben die letzten drei Spiele verloren, der ERC, auf einer Tournee mit fünf Auswärtsspielen, hat die letzten beiden Spiele verloren. Auswärts warten die Schanzer seit drei Spielen auf ein Erfolgserlebnis. Die ersten beiden Spiele gewann der KEV. 5:2 in Ingolstadt und 5:3 in Krefeld.

Köln – Augsburg

Mit einem beeindruckenden Sieg beim Tabellenführer meldeten sich die Haie am Freitag nach zwei Niederlagen wieder zurück. Sie gewannen fünf der letzten sieben Spiele. Zu Hause verlor Köln die letzten beiden Begegnunghen. Der AEV schwimmt derzeit auf einer kleinen Erfolgswelle, holte drei Siege am Stück mit denen er fast wieder in Schlagdistanz zu den Preplayoffplätzen ist. Der AEV ist nach Straubing das schwächste Auswärtsteam. Bisher gewann immer die Heimmannschaft: Köln 6:3, Augsburg 7:4.

   Nürnberg – Bremerhaven

Nach einer Auswärtstournee, von der die Franken neun von 12 möglichen Punkten mitbrachten, sind die Ice Tigers heut wieder zu Hause gefordert. Eine angenehme Aufgabe für die beste Heimmannschaft der DEL, aber gegen einen alles andere als bequemen Gegner. Bremerhaven holt aus den letzten zwei Partien zwei Siege und ließ dabei nur einen Gegentreffer zu. Die ersten beiden Spiele endeten jeweils knapp, mit 5:4-Siegen für Nürnberg. In Bremerhaven gewannen die Franken erst nach Penaltyschießen, zu Hause in regulärer Spielzeit.

Percentage aus den letzten zehn Spielen

Heiner

Schwenningen – Iserlohn 5:6 n.V.
Wolfsburg – Berlin 5:4 n.V.
München – Straubing 3:5
Düsseldorf – Mannheim 2:5
Krefeld – Ingolstadt 2:1 n.V.
Köln – Augsburg 5:1
Nürnberg – Bremerhaven 5:6 n.V.

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