Die Serien kehren wieder dorthin zurück , wo sie angefangen haben. Drei stehen auf der Kippe, nur Meister München hat den halben Weg schon hinter sich.
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Eishockey den ganzen Tag, Viertelfinale den ganzen Tag. Vielleicht zum letzten Mal? Es hat jetzt doch ganz den Anschein, als würden sich die Münchner schon im Laufe der Woche, vielleicht sogar schon am Mittwoch aus dem Viertelfinale verabschieden. Und eine lange Wartezeit könnte beginnen.
Denn alle anderen Serien sind so offen wie nach dem ersten Spiel. Ich gebe zu, das Duell zwischen Adlern und Eisbären entpuppt sich als spannender als ich das erwartet hätte. Was weniger an enttäuschenden Mannheimern als an stark aufspielenden Eisbären liegt, die ihr bestes Eishockey diese Saison zeigen. Aber wie bereits gesagt, schon die Hauptrunde war ausgeglichen. Und inzwischen haben sich die Berliner als wehrhafter Außenseiter gezeigt.
Die Serie Nürnberg vs. Augsburg hat bisher nur Auswärtssiege erlebt, also genauso begonnen wie die Hauptrundenspiele zwischen beiden Teams. Und demnach müssten jetzt zwei Heimerfolge kommen. Und dann, erst dann wird es ernsthaft zur Sache gehen.
Und für die Serie Haie vs. Wolfsburg gilt: Hier erwarte ich weiterhin, wie bei der bayrischen Serie, sorry, fränkisch-schwäbischen Serie, dass sie uns noch am nächsten Sonntag beschäftigt, durch den Sieg in Spiel zwei der Grizzlys fühle ich mich nur bestätigt. Gerade bei der letztgenannten Serien erwartet ich, dass langsam ein Zeichen gesetzt wird. Aber keine Ahnung, wer das sei wird. Und ich glaube auch nicht wirklich dran. Verdammt eng, verdammt eng.
Vieles dürfte jetzt von den Coaches abhängen, das sich die Teams immer besser kennenlernen. Wer zockt am besten?
Heiner
Mannheim – Berlin 5:3
Nürnberg – Augsburg 5:1
München – Bremerhaven 3:4
Köln – Wolfsburg 5:3