Drei Begegnungen hat die DEG nachzuholen. Die erste dieser drei geht gegen die Straubing Tigers. Es handelt sich um ein Nachholspiel des elften Spieltages. Die Haie waren damals Tabellenführer, lang, lang ist’s her. Mit einem Sieg könnten die Tigers dem AEV nachträglich die Rote Laterne anhängen.
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In einem Kellerduell sind in Düsseldorf die Tigers aus Straubing zu Gast. Und ganz wichtig: Beide Mannschaften haben mit einem Sieg die Chance, Iserlohn von Platz 10 zu verdrängen.
Zunächst das Offensichtliche: Weder in Düsseldorf noch in Straubing kann man mit dem bisherigen Saisonverlauf auch nur annähernd zufrieden sein.
Beide Mannschaften, vor allem die Tigers, erwischten einen ordentlichen Saisonstart, doch in den folgenden Wochen ging es stetig bergab. Inzwischen sieht es für beide Teams so aus, als wären die Preplayoffs das höchste der Gefühle. Und insofern sind sie direkte Konkurrenten um einen Platz zwischen 7-10. Und insofern kann man auch getrost das Wort vom Sechs-Punkte-Spiel in den Mund nehmen.
Beide Teams landeten am Sonntag vor allem emotional wichtige Erfolge in Derbys. Die DEG überraschte bei den Haien mit einem 2:1-Erfolg nach Penaltyschießen. Die Tigers schlugen den bayrischen Rivalen aus Ingolstadt deutlich und verdient mit 5:2.
Düsseldorf ist das zweitschwächste Heimteam der DEL, die Tigers das zweitschwächste auswärts. Dür die Rheinländer gab es zuletzt zwei Siege in Folge, ob die Formkurve aber tatsächlich nach oben zeigt, muss die Partie gegen Straubing zeigen. Der Sieg der Tigers gegen den ERC war der erste nach drei Niederlagen in Folge. Auswärts hat Straubing die letzten beiden Spiele verloren.
Die DEG hat die letzten fünf Heimspiele gegen Straubing gewonnen. Beide Teams trafen in dieser Saison erst einmal aufeinander. Dabei gewann die DEG in Straubing 3:2 nach Penaltyschießen. Spielleiter sind Rainer Köttstorfer und Lasse Kopitz.
Der Blick auf die Percentage aus den letzten Spielen zeigt, dass Straubing und die DEG zu den schwächsten Mannschaften der letzten Wochen gehören. Wenn man bedenkt, dass man für die Preplayoff einen Wert zwischen 50 und 60 Prozent braucht, haben beide Teams noch einen langen Weg vor sich.
Heiner:
Düsseldorf – Straubing 2:1 n.V. (super Resultat für ein Einzelspiel, ganz, ganz super)