29. Spieltag – DEL 2016/17 – Vorschau

Wo der Meister spielt, ist das nächste Spitzenspiel nicht weit. Diesmal geht es gegen die Adler. Dazu gibt es unter anderem das zweihundertfünftausendsechshundertsiebte rheinische Derby. Es ist aber nicht das einzige Derby des Spieltages.

Hier geht’s zum Liveticker.

Chat.

München – Mannheim

Um die Spiele zu zählen, aus denen der Meister in dieser Saison ohne Punkte ging, reicht nach 27 Partien immer noch eine Hand, locker. Mit reduziertem Kader reichte es zwar zuletzt nur für zwei Verlängerungssiege, aber die Gegner kamen aus Wolfsburg und Ingolstadt. Die letzten vier Partien hat München gewonnen. Zuhause sind sie das stärkste DEL-Team: Sieben Spiele in Folge haben sie vor heimischem Publikum gewonnen. Die Adler liefern offensichtlich gegen die stärksten Gegner ihre besten Siege, wie der Freitag und das Spiel gegen Köln gezeigt hat. Die Adler haben die letzten fünf Auswärtsspiele gewonnen. Die ersten beiden Partien fanden in Mannheim statt, beide gingen an den Meister, der 6:3 und 4:3 gewann. Spielleiter sind Marian Rohatsch und Willi Schimm.

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Schwenningen – Augsburg

Die Wild Wings können nach dem Sieg gegen Bremerhaven auf ihr erstes 6-Punkte-Wochenende hoffen. Und dabei gleichzeitig ihre Heimserie ausbauen. Die letzten beiden Spiele zuhause haben sie gewonnen, insgesamt holten sie drei Siege aus den letzten vier Heimspielen. Mit dem AEV trifft man dabei auf einen Gegner, den man gleich zu Saisonbeginn schon einmal schlagen konnte, mit 4:3 nach Penaltyschießen in Augsburg. Das zweite Spiel in Augsburg gewann der AEV allerdings 4:1. Auch die Panther gewannen ihr Spiel am Freitag, in den letzten elf Spielen blieb der AEV nur einmal ohne Punkte. Von den letzten acht Auswärtsspielen hat der AEV sechs gewonnen. Spielleiter sind Lars Brüggemann und Elvis Melia.

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Wolfsburg – Krefeld

Wenn die Grizzlys vielleicht eine Schwäche haben, dann allenfalls bei den Heimspielen. Auch wenn sie mit einer Niederlage ins Wochenende gestartet sind, das war allerdings auch in Augsburg. Und wenn der KEV eine Stärke hat in dieser Saison, viel mehr dürften es kaum sein, dann immer wieder mal ein erfolgreicher Auswärtsauftritt. Vom Papier her ist diese Partie die mit Abstand unspannendste des Spieltages. Durchlaufen die Grizzlys gerade eine Formschwäche? Immerhin haben sie die letzten beiden Spiele verloren. Aber gegen wen? Gegen München und Augsburg, die zur Zeit mit Abstand heißesten Teams der Liga. Beide Niederlagen waren knapp, gegen den Meister konnte man sogar einen Punkt mitnehmen. Also Formschwäche? Absolutely not. Durchläuft der KEV gerade eine Krise. Yes, aber the big one. Die Pinguine haben die letzten sechs Spiele verloren, in 50 Prozent dieser Partien blieben sie sogar ohne Tor. Aus dem ersten Spiel zuhause konnte der KEV noch einen Zähler mitnehmen, Wolfsburg gewann 4:3 nach Verlängerung. Das zweite Spiel Anfang Dezember gewannen die Grizzlys 3:0. Spielleiter sind Christoffer Hurtik und und Markus Krawinkel.

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Köln – Düsseldorf

Seit dem 8:4-Erfolg in Ingolstadt sind die Resultate der Haie sehr erratisch geworden. Vier Niederlagen gab es aus den letzten sechs Spielen. Vielleicht lässt sich das auch mit einer gewissen Auswärtsschwäche erklären? Von den letzten fünf Heimspielen hat Köln vier gewonnen. Nur gegen den KEV gab es in dieser Phase eine Niederlage – im Nachhinein ein immer seltsameres Ergebnis. Die DEG ist mit einem Sieg ins Wochenende gestartet, auch keine Aussage, die zur Vorschauroutine gehört, vier Tore schoss die DEG gegen den KEV, hat dabei so viele Treffer erzielt wie schon länger nicht mehr. Es ist das zweite rheinische Derby dieser Saison, das erste gewann die DEG zuhause 4:2. Düsseldorf hat drei der letzten vier Auswärtsspiele gewonnen. Spielleiter sind Benjamin Hoppe und Gordon Schukies.

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Straubing – Ingolstadt

Nach den drei Siegen gegen Berlin, Krefeld und Iserlohn folgte bei den Tigers eine Phase mit drei Niederlagen (gegen Schwenningen, Bremerhaven und Nürnberg), was zwischenzeitliche wie eine erfolgversprechende Aufholjagd aussah, ist somit längst wieder verpufft. Und mit respektvollem Abstand läuft man bei den Niederbayern den Preplayoffplätzen wieder hinterher. Für die Schanzer ging am Freitag eine kleine Serie zu Ende, nach vier Siegen erlebten sie eine Niederlage, die nicht unbedingt als Rückstand zu bezeichnen ist, immerhin holte der ERC einen Zähler beim souveränen Tabellenführer mit. Zwei Spiele gab es bereits gegen die Tigers. Immer gewann das Heimteam. Straubing 3:2 am zweiten Spieltag, der ERC 4:2 am 16. Spieltag. Spielleiter sind Eric Daniels und Daniel Piechaczek.

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Berlin – Nürnberg

Die Eisbären treten ein wenig auf der Stelle, richtig überzeugen können sie selten, aber es gelingt ihnen doch immer wieder, Punkte zu sammeln. Zuletzt vier Mal in Folge, Siege gab es in Düsseldorf und gegen Bremerhaven, gegen Wolfsburg und Iserlohn konnte man jeweils einen Punkt mitnehmen. Zu Gast sind die Ice Tigers, die zuletzt vor allem zuhause punkteten. Die letzten drei Auswärtsspiele hat Nürnberg verloren. Bei den zwei bisherigen Aufeinandertreffen setzt sich das Heimteam durch. Die Eisbären gewannen 3:2 nach Penaltyschießen, Nürnberg 5:2. Spielleiter sind Roland Aumüller und Markus Schütz.

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Bremerhaven – Iserlohn

Im Duell der Tabellennachbarn haben die Pinguins die Roosters zu Gast. Mit einem klaren Sieg könnten die Sauerländer sich von Platz 11 deutlich absetzen. Und vor allem, sie könnten auch an Bremerhaven vorbeiziehen. Die Pinguins haben drei der letzten vier Spiele gewonnen, starteten mit einer deutlichen Pleite gegen die Wild Wings ins Wochenende. Iserlohn hat acht Spiele in Folge auswärts verloren. Zwei Spiele gab es bereits zwischen beiden Teams, beide gingen an die Pinguins. In Iserlohn gewannen sie 3:1, das erste Heimspiel gegen den IEC endete 3:2 n.V. Spielleiter sind Rainer Köttstorfer und Jens Steinecke.

29bremeriser

Percentage aus den letzten zehn Spielen

29perc1

29perc2

Drittelstatistik

29drittel

Heiner

München – Mannheim 2:4
Schwenningen – Augsburg 0:3
Wolfsburg – Krefeld 4:3
Köln – Düsseldorf 4:2
Berlin – Nürnberg 2:1
Bremerhaven – Iserlohn 1:0
Straubing – Ingolstadt 2:3 n.V.

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