In Teil II des 21. Spieltages am Mittwoch reist Tabellenführer München nach Bremerhaven, versucht dort ebenso eine Siegesserie durchzusetzen wie Verfolger Nürnberg gegen die DEG. Außerem gibt unter anderem das zweite Panther-Derby der Saison.
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Bremerhaven – München
Die Pinguins befinden sich im Höhenflug. Die letzten drei Spiele haben sie gewonnen (Teamrekord!), im Augenblick haben sie sich sogar ein kleines Polster auf die Nicht-Preoffplätze erarbeitet. Legen sie gegen München nach, könnte man sogar die Lücke zum Mittelfeld schließen. Mit München empfängt man das derzeit erfolgreichste Team der DEL, die Bayern haben sieben Dreier in Folge eingefahren, sind das beste Auswärtsteam der DEL. Auswärts hat der Meister viermal in Folge gewonnen. Beim ersten Aufeinandertreffen in München gab es eine faustdicke Überraschung. Bremerhaven gewann 2:1. Und das bei einer Schussbilanz von 20:41! München hat den zweitbesten Angriff und die zweitbeste Verteidigung der DEL, nur zwei Mannschaften haben weniger Tore als die Pinguins geschossen. Spielleiter sind Marc Iwert und Gordon Schukies.
Ingolstadt – Augsburg
Dem Sieger des Duells zwischen Ingolstadt und Augsburg winkt ein Platz in der Top-6. Der AEV bräuchte dafür allerdings aller Voraussicht nach einen Dreier. Betrachtet man die Tabelle, ist es ein Duell auf Augenhöhe, beide Teams trennt nach zwanzig Spielen nur ein Zähler. Bei den Specialteams hat der AEV die Nase vorne, was das Powerplay betrifft, es ist das beste Überzahlspiel der DEL, der ERC liegt immerhin auf Platz 6. Vorteile hat der ERC in Unterzahl (Platz 5 gegen 11). Außerdem stehen sich zwei der fairsten Teams der DEL gegenüber, der AEV kassierte bisher die wenigsten Strafen, der ERC liegt in dieser Hinsicht auf Platz 3. Der AEV hat fünf seiner letzten sechs Spiele gewonnen, auswärts holten die Panther drei Siege in Folge. Ingolstadt holte fünf Siege aus den letzten sieben Spiele, hat vier der letzten fünf Heimspiele gewonnen. Das erste Spiel in Augsburg gewannen die Schanzer 5:4. Roland Aumüller und Bastian Haupt leiten die Begegnung.
Wolfsburg – Straubing
Die Grizzlys durchleben ihre in der aktuellen Saison längste Durststrecke, seit drei Spielen warten sie auf einen Sieg. Zuletzt gab es drei glatte Niederlagen gegen Nürnberg, Köln und Augsburg. Zuhause haben sie zwei Spiele in Folge verloren. Ebenfalls drei Niederlagen in Folge gab es für die Tigers, seit dem überraschenden Sieg in Mannheim unterlagen sie gegen Nürnberg, Bremerhaven und Augsburg, konnten aber immerhin einen Punkt gegen den AEV und Nürnberg mitnehmen. Wolfsburg ist eines der schwächsten Heimteams (11.), keine Mannschaft hat auswärts weniger Punkte als Straubing geholt. Die Grizzlys haben gegen Straubing ihre letzten sieben Heimspiele gewonnen. Die erste Partie in Straubing gewannen die Grizzlys 7:2! Spielleiter sind Markus Krawinkel und André Schrader.
Nürnberg – Düsseldorf
Das neben München zur Zeit stärkste Team der DEL sind die Ice Tigers aus Nürnberg. Wenn sie großzügig sind, lassen sie auch mal einen Punkt liegen, ein ganzes Spiel aber schon lange nicht mehr. Sieben Siege in Folge stehen zu Buche, eine Serie, die man gegen Düsseldorf ausbauen will (ach!). Doch Vorsicht vor dem Vorletzten aus Düsseldorf: Vier Niederlagen in Folge gab es bis zum Derby-Sieg gegen die Haie, ihrem möglicherweise besten Saisonspiel bisher. Dabei täuscht der Tabellenplatz der Rheinländer über das wahre Leistungsvermögen hinweg, die DEG hat bisher die wenigsten Spiele ausgetragen (2-3 weniger als die gesamte Konkurrenz, sieht man von Köln ab). Beim ersten Spiel in Düsseldorf (0:4) musste die DEG einen Shutout hinnehmen. Sirko Hunnius und Daniel Piechaczek leiten die Begegnung.
Percentage aus den letzten zehn Spielen
(vor den Dienstagsspielen)
Heiner
Bremerhaven – München 5:1
Ingolstadt – Augsburg 3:0
Nürnberg – Düsseldorf 6:5 n.V.
Wolfsburg – Straubing 5:2
Ich hoffe du warst gestern nicht neidisch auf den Kollegen Stein, der in einem FUßBALLspiel fast so viele Tore hatte wie du in 3 Eishockey-Spielen^^
habs ja auch geguckt :-). Und bei Fußballo bin ich ja eher beim Spiegel