Mit dem 38. Spieltag gibt es wieder ein komplettes Programm. Der Spieltag beginnt in Hamburg und endet in Mannheim, wo der Tabellenführer die Adler herausfordert. Niklas Sundblad mit seinem zweiten Endspiel des Wochenendes, diesmal haben die Haie den KEV zu Gast.
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Hamburg Freezers – Augsburger Panther
Die Freezers haben zwei erfolglose Ausflüge nach Bayern hinter sich, sie brauchen unbedingt einen Erfolg, um das Abrutschen hinter Platz 10 zu vermeiden, auch wenn Verfolger Ingolstadt heute nicht unbedingt vor einer leichten Aufgabe steht. Auswärts gibt es für die Hamburger derzeit wenig zu holen, sie sind auf die Punkte aus den Heimspielen angewiesen. Hier haben sie die letzten beiden Spiele gewonnen, gegen Köln und Düsseldorf. Der AEV zeigte am Freitag gegen Iserlohn ein beeindruckendes Comeback, für die Panther war es bereits der fünfte Sieg aus den letzten sechs Spielen, mit Vehemenz unterstreichen sie ihren Anspruch auf einen Preplayoffplatz. Für Serge Aubin, dessen Mannschaft zuletzt in Ingolstadt und Nürnberg ohne zählbaren Erfolg geht, droht so langsam das, was Niklas Sundblad gerade möglicherweise abwenden kann. Die ersten beiden Partien endeten mit Heimsiegen, Augsburg gewann 4:1, Hamburg 5:3. Spielleiter sind Stephan Bauer und Jens Steinecke.
Höchster Heimsieg (nur Hauptrunden): 7:2
Höchste Heimniederlage (nur Hauptrunden): 0:4
Gesamtbilanz (nur Hauptrunden): 19:8
Die letzten vier Heimspiele haben die Freezers gegen Augsburg gewonnen.
Kölner Haie – Krefeld Pinguine
Das Ultimatum an Niklas Sundblad und die Mannschaft, es scheint sich bewährt zu haben. Der Auftritt in Düsseldorf erinnerte schon wieder an die Haie der frühen Saisonphase. Angesichts der Formkurven beider Teams war ein Sieg der Haie bei der DEG höchst beachtlich, ist aber praktisch wertlos, wenn die Kölner nicht gegen den KEV nachlegen können. Diese Aufgabe scheint eindeutig leichter lösbar von der Papierform, um so wichtiger ist es, WIE diese Aufgabe gelöst wird. Der KEV ist das schwächste Auswärtsteam der DEL. Die letzten zehn Spiele in der Fremde haben die Pinguine verloren, den letzten Auswärtspunkt holten sie aus Hamburg mit, wo diese Negativserie begann. Die Haie haben vier der letzten fünf Heimspiele gewonnen, eigentlich erstaunlich viele angesichts der aktuellen Diskussion in Köln. Gegen die Pinguine haben die Haie die ersten beiden Spiele gewonnen, 6:2 zuhause und 4:3 in Krefeld. Roland Aumüller und Sirko Hunnius Felix Winnekens leiten die Begegnung.
Höchster Heimsieg (nur Hauptrunden): 8:3
Höchste Heimniederlage (nur Hauptrunden): 1:6
Gesamtbilanz (nur Hauptrunden): 26:14
Schwenninger Wild Wings – Thomas Sabo Ice Tigers
Die Schwenninger hatten in dieser Saison schon mal ein Zwischenhoch, das nicht völlig ausschloss, dass sie vielleicht doch eine Chance haben könnten, um die Preplayoffplätze mitzuspielen. Das scheint inzwischen im Nebel der Geschichte verschwunden zu sein. Fünf Spiele in Folge haben die Wild Wings zuletzt verloren, fast gleichzeitig starteten die Ice Tigers eine Serie – mit vier Siegen in Folge. Von der Papierform scheint die Angelegenheit also eine klare Sache. Nürnberg gehört zu den besten Auswärtsteam in dieser Saison. Keine Mannschaft hat zuhause weniger Punkte als die Wild Wings geholt. Das erste Spiel in Nürnberg gewann Schwenningen mit 5:1, zuhause unterlagen die Schwarzwälder 1:3 gegen Nürnberg. Spielleiter sind Willi Schimm und Ramin Yazdi.
Höchster Heimsieg (nur Hauptrunden): 6:1
Höchste Heimniederlage (nur Hauptrunden): 0:4
Gesamtbilanz (nur Hauptrunden): 13:8
EHC Red Bull München – Straubing Tigers
Das neben Ingolstadt erfolgreichste Team der letzten Wochen waren die Roten Bullen aus München. Die hatten am Freitag Pause und gehen frisch ausgeruht in das Derby gegen die Tigers. München hat die letzten sieben Heimspiele gewonnen, nur Iserlohn und Berlin sind zuhause erfolgreicher. Mit den Tigers trifft man auf einen Gegner, der die Hoffnungen auf einen Preplayoffplatz weiter wachhalten kann. Drei der letzten vier Spiele haben die Tigers gewonnen. Darunter auch ihr letztes Auswärtsspiel – in Schwenningen. Die ersten beiden Spiele fanden in Straubing statt, endeten jeweils mit Dreiern für die Tigers, die 5:2 und 2:1 gewannen. Schiedsrichter sind der Slowake Robert Müllner und Marian Rohatsch.
Höchster Heimsieg (nur Hauptrunden): 5:1
Höchste Heimniederlage (nur Hauptrunden): 0:3
Gesamtbilanz (nur Hauptrunden): 5:5
Iserlohn Roosters – ERC Ingolstadt
Beide Teams starteten ohne Zähler ins Wochenende, zumindest bei den Roosters ist ein solches Ereignis schon erwähnenswert, hat es in dieser Saison doch absoluten Seltenheitswert. Die Sauerländer konnten eine 3:1-Führung in Augsburg nicht über die Zeit bringen, der ERC musste sich klar dem Tabellenführer geschlagen geben. Der IEC hat zuhause in dieser Saison immer gepunktet, die drei letzten Heimspiele gewonnen und dabei jeweils sechs Treffer erzielt. Der ERC hat drei der letzten vier Spiele gewonnen, auswärts gab es zuletzt einen 4:3-Sieg in Köln. Die ersten beiden Spiele gewannen die Roosters, 4:3 n.P. zuhause und 5:2 in Ingolstadt. Simon Aicher und Daniel Piechaczek leiten die Begegnung.
Höchster Heimsieg (nur Hauptrunden): 7:3
Höchste Heimniederlage (nur Hauptrunden): 3:8
Gesamtbilanz (nur Hauptrunden): 13:14
Grizzlys Wolfsburg – Düsseldorfer EG
Im Spitzenspiel des Spieltages haben die Grizzlies mit der DEG das beste Auswärtsteam der DEL zu Gast. Keine Mannschaft schießt auswärts mehr Tore als die Düsseldorfer. Die Grizzlys haben am Freitag eine Niederlagenserie von vier Partien gegen Schwenningen beenden können. Für die DEG gab es eine Heimpleite gegen die Haie. Acht der letzten neun Auswärtsspiele hat die DEG gewonnen, das letzte in Hamburg ging 3:4 verloren. Die ersten beiden Spiele haben die Grizzlys gewonnen, Düsseldorf ist in dieser Saison noch torlos gegen die Niedersachsen, die das erste Spiel zuhause 2:0, das erste in Düsseldorf 3:0 gewannen.. Marcus Brill und Gordon Schukies sind die Spielleiter.
Höchster Heimsieg (nur Hauptrunden): 7:0
Höchste Heimniederlage (nur Hauptrunden): 3:6
Gesamtbilanz (nur Hauptrunden): 13:6
Adler Mannheim – Eisbären Berlin
Als Mannheim und Berlin das letzte Mal in dieser Saison aufeinandertrafen, am 23. Spieltag, führten die Adler mit fünf Punkten Vorsprung die Tabelle an. Inzwischen ist es umgekehrt, Berlin hat sich an der Spitze abgesetzt, die Adler haben derweil deutlich an Boden verloren, starten in den Spieltag von Platz 7. Beide Teams haben bisher ihre Heimspiele gewonnen, die Adler 2:1, die Eisbären 6:2. Drei der letzten vier Spiele haben die Adler gewonnen, darunter zwei Siege gegen Spitzenteams wie Wolfsburg und Iserlohn. Die Eisbären haben vier der letzten fünf Partien gewonnen, starteten ins Wochenende mit einem 4:1-Sieg bei den starken Schanzern, Mannheim hatte am Freitag Spielpause. Rechtzeitig zur Partie gegen Berlin lichtet sich bei den Adlern das Lazarett, von der Rückkehr von Niki Goc und Jamie Tardif ist auszugehen. Spielleiter sind Lars Brüggemann und Eric Daniels.
Höchster Heimsieg (nur Hauptrunden): 7:1
Höchste Heimniederlage (nur Hauptrunden): 2:7
Gesamtbilanz (nur Hauptrunden): 27:13
Percentage aus den letzten 10 Spielen
1 | München | 73,33 | ||
2 | Ingolstadt | 73,33 | ||
3 | Düsseldorf | 66,67 | ||
4 | Berlin | 63,33 | ||
5 | Iserlohn | 60,00 | ||
6 | Wolfsburg | 50,00 | ||
7 | Hamburg | 50,00 | ||
8 | Augsburg | 50,00 | ||
9 | Köln | 46,67 | ||
10 | Straubing | 46,67 | ||
11 | Nürnberg | 40,00 | ||
12 | Krefeld | 30,00 | ||
13 | Mannheim | 20,00 | ||
14 | Schwenningen | 20,00 |
Effizienz
Torschüsse | Tore | Quote | S/G | S/T | |
Iserlohn | 1150 | 122 | 10,61 | 32 | 9,43 |
Augsburg | 1193 | 125 | 10,48 | 32 | 9,54 |
Köln | 1106 | 106 | 9,58 | 31 | 10,43 |
Ingolstadt | 1121 | 107 | 9,55 | 30 | 10,48 |
Wolfsburg | 1111 | 106 | 9,54 | 30 | 10,48 |
Nürnberg | 1231 | 117 | 9,50 | 33 | 10,52 |
Berlin | 1205 | 114 | 9,46 | 33 | 10,57 |
Düsseldorf | 1145 | 107 | 9,34 | 31 | 10,70 |
Schwenningen | 1145 | 102 | 8,91 | 31 | 11,23 |
Hamburg | 1163 | 101 | 8,68 | 31 | 11,51 |
München | 1322 | 113 | 8,55 | 36 | 11,70 |
Straubing | 1227 | 102 | 8,31 | 34 | 12,03 |
Mannheim | 1250 | 103 | 8,24 | 35 | 12,14 |
Krefeld | 1165 | 95 | 8,15 | 31 | 12,26 |
Heiner
Hamburg – Augsburg 1:5
Köln – Krefeld 3:4
Schwenningen – Nürnberg 1:0
Wolfsburg – Düsseldorf 1:0 n.V.
München – Straubing 4:1
Iserlohn – Ingolstadt 4:0
Mannheim – Berlin 0:4
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