DEL – 42. Spieltag – Vorschau

In drei Teilen wird der 42. Spieltag durchgeführt. Bereits im Dezember gab es die Partie Köln – Berlin(3:4 n.P.), Ende Februar müssen die Wild Wings nach Krefeld. Alles, was dazwischen liegt, steht an diesem Sonntag an. Unter anderem gehört dazu das Spitzenspiel Ingolstadt – München.

Hier gehts zum Liveticker.

Wolfsburg – Düsseldorf

Mit dem Sieg in Schwenningen am Freitag sind für die Grizzlies auf einmal wieder die Roosters in Schlagdistanz. Wolfsburg hatte zuletzt einige Probleme, kassierte vor diesem Sieg in Schwenningen drei Niederlagen in Folge. Fünf der letzten sechs Heimspiele haben die Niedersachsen, das drittschwächste Heimteam in dieser Saison, verloren. Den Roosters etwas Luft verschaffen könnte heute die DEG. Viel wichtiger noch wären die Punkte aber für das eigenen Konto: Auf Platz 9 liegend, hat man nurmehr einen Zähler Vorsprung auf die Haie, zwei auf den KEV. Für beide Teams fällt die Begegnung in die Kategorie 6-Punkte-Spiel, trifft man doch auf einen direkten Konkurrenten um die Preplayplätze. Düsseldorf hat zwei der letzten drei Spiele verloren. Die bisherigen Resultate: Wolfsburg gewann das erste Heimspiel 7:0, in Düsseldorf war man mit 3:2 nach Penaltyschießen erfolgreich. Spielleiter sind Lars Brüggemann und Jens Steinecke.

wolfdüss

Hamburg – Iserlohn

Beide Mannschaften starteten mit Niederlagen ins Wochenende, aus den beiden Teams aber auch jeweils einen Zähler mitnehmen konnten. Iserlohn könnte bei einem Spiel weniger als Hamburg heute bis auf einen Punkt an die Freezers heranrücken. Die Hamburger haben sechs ihrer letzten sieben Spiele verloren, darunter die letzten beiden Heimspiele. Iserlohn hat di letzten beiden Spiele verloren. Bisher gewann immer das gastgebende Team: Die Roosters setzten sich in ihren Heimspielen mit 2:1 n.P. und 4:1 durch, die Freezers gewannen zuhause 4:3. Spielleiter sind Simon Aicher und Markus Krawinkel.

hambiser

Mannheim – Augsburg

Seit die Adler ein erfolgreiches Powerplay haben, läuft es in der übrigen Spielzeit nur noch mäßig erfolgreich. Vier Niederlagen kassierte der souveräne Tabellenführer in den letzten sechs Partien. Gerade gegen die Haie konnte man sich fast des Eindrucks nicht erwehren, dass die Kurpfälzer doch schon ein klein wenig im Schongang unterwegs sind, die quasi sichere Qualifikation für die Playoffs schon vor Augen. Wenig erfolgreich verläuft diese Saisonphase auch für den AEV – allerdings sind mittlerweile Spektakel garantiert, wenn die Panther auflaufen. Von den letzten vier Partien haben sie zwar drei verloren: Im Schnitt fielen aber knapp 10 Treffer pro Partie. Langweilig ist das nie. Die bisherigen Spiele: Das erste Spiel in Augsburg gewannen die Adler 3:0, im zweiten setzte man sich 4:3 nach Penaltyschießen zuhause durch. Ihr zweites Heimspiel gewannen die Panther mit 3:1. Spielleiter sind Daniel Piechaczek und Ramin Yazdi.

mannaugs

Nürnberg – Straubing

Wirft man einen Blick auf die DEL-Tabelle seit Weihnachten, ragen drei Teams heraus. München zum einen, zum anderen aber die beiden Teams, die sich heute in Nürnberg gegenüberstehen. In einer solchen Tabelle lägen die Tigers auf Platz 2, ihre Namensvettern eine Zähler dahinter auf Platz 3. So hört es sich vielleicht etwas seltsam an, wenn der Tabellenvorletzte involviert ist. Aber es liegen durchaus Gründe vor, hier von einem Spitzenspiel zu sprechen. Guckstu selber …

Gesamt Spiele Punkte Tore Diff.
EHC München 11 23 36 : 29 7
Straubing Tigers 11 21 32 : 27 5
Thomas Sabo Ice Tigers 11 20 36 : 25 11
ERC Ingolstadt 11 19 36 : 34 2
Eisbären Berlin 11 18 35 : 26 9
Krefeld Pinguine 11 18 31 : 29 2
Iserlohn Roosters 11 17 45 : 33 12
Adler Mannheim 11 17 39 : 36 3
Kölner Haie 10 17 25 : 30 -5
Hamburg Freezers 11 16 32 : 33 -1
Augsburger Panther 11 12 36 : 42 -6
Grizzly Adams Wolfsburg 11 12 25 : 33 -8
Düsseldorfer EG 10 12 28 : 40 -12
Schwenninger Wild Wings 11 6 18 : 37 -19

Die Franken haben sechs der letzten sieben Partien gewonnen. Zuhause holten die Ice Tigers fünf Siege am Stück – augenblicklich sind sie das beste Heimteam der DEL. Straubing hat vier der letzten sechs Spiele gewonnen und konnte dabei fünfmal punkten. Bisher gewann stets die Heimmannschaft: Straubing 5:2 und 2:1 n.P. Nürnberg 2:1. Roland Aumüller und Marc Iwert sind die Spielleiter.

nürnbstrau

Ingolstadt – München

Neben dem Seit-Weihnachten-Spitzenspiel gibt es aber auch noch ein echtes. Und das findet in Ingolstadt. Auch das könnte die Kategorie Seit-Weihnachten-Spitzenspiel für sich in Anspruch nehmen. Dann träfe nämlich der Erste auf den Vierten. SO ist es nur der Zweite gegen den Dritten. Kann der ERC die Lücke zu den Landeshauptstädtern noch schließen? Ein Sieg heute wäre ein ganz großer Schritt in diese Richtung. München ist das zweibeste Auswärtsteam der DEL. Mit einem Spektakel startete der ERC ins Wochenende, als er in Augsburg den dritten Sieg in Folge einfuhr. Zuhause hat Ingolstadt viermal in Folge gepunktet, auch wenn es jeweils Niederlagen gegen Iserlohn und Hamburg gab. Die Münchner holten fünf Sieg aus den letzten sechs Spielen. Sie beendete am letzten Wochenende eine Auswärtsniederlagenserie von fünf Spielen am Stück in Mannheim. Aber die Adler kann ja zur Zeit anscheinend jeder schlagen. Bilanz bisher: Drei Heimsiege gab es: München gewann 4:1 und 4:2. Ingolstadt 4:3. Spielleiter sind Stephan Bauer und Gordon Schukies.

ingmünch

Percentagetabelle aus den letzten 10 Spielen

1 München 70,00
2 (+2) Straubing 66,67
3 Mannheim 56,67
4 (+3) Ingolstadt 56,67
5 (+5) Krefeld 56,67
6 Iserlohn 56,67
7 (+5) Nürnberg 56,67
8 (+3) Köln 56,67
9 (-6) Berlin 50,00
10 (-4) Hamburg 43,33
11 (-2) Düsseldorf 40,00
12 (+1) Wolfsburg 36,67
13 (-1) Augsburg 33,33
14 Schwenningen 20,00

Tipps (H):

Hamburg – Iserlohn 5:2
Mannheim – Augsburg 0:3
Wolfsburg – Düsseldorf 4:1
Nürnberg – Straubing 4:0
Ingolstadt – München 1:4

Es schneit!

7 Kommentare zu „DEL – 42. Spieltag – Vorschau

  1. Bei uns hats auch geschneit, ohne liegen zu bleiben. :/

    So, zu den letzten Atemzügen dieses WE-Spieltages dann auch nochmal hergeschafft.

    Auf gehts IceTigers, auf gehts Panther

  2. Schönen Sonntag allerseits!
    Die weiße Pracht (3-4cm), die hier gestern runterkam ist fast schon wieder weg.
    Ihr glaubt es nicht, was ich trotzdem gerade aus meinem Küchenfenster sehen musste:
    Ein Schlittenfahrer im Regenrückhaltebecken! – gefühlte 2,5% Gefälle und mehr Grün als Weiß zu sehen. Der Ausgang war vorhersehbar – keinen Millimeter ging es vorwärts. Armer Niederrhein :/

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