38. Spieltag in der DEL – und sechs Spiele werden geboten. Pause haben die DEG und die Haie. Das Team der Stunde empfängt den KEV. Die Adler wollen gegen Berlin die Negativserie stoppen, doch auch die Hauptstädter haben solche Pläne …
Ingolstadt – Hamburg
Beide Mannschaften sind mit Niederlagen ins Wochenende gestartet. Für den ERC war es die zweite in Folge nach dem Heimniederlage gegen Iserlohn. Für die Freezers, die sich zur zeit auf einer kleine Auswärtstournee befinden – vier Auswärtsspiele am Stück – war es gar das dritte Spiel in Folge, in dem sie ohne Punkte blieben. Schlechter lief es für die Hamburger in dieser Saison nur in den Anfangswochen, als man sogar vier Mal am Stück
punktlos blieb. Die ersten beiden Partien fanden in Hamburg statt, beide gingen knapp an die Freezers mit 4:3 und 2:1. Spielleiter sind Simon Aicher und Jens Steinecke.
Wolfsburg – Iserlohn
Haben die Grizzlies die Trendwende geschafft. Nach fünf Niederlagen folgten zuletzt zwei Siege gegen Augsburg und Hamburg. Damit hat man wieder den Anschluss an die Top-Sechs geschafft. Mit Iserlohn geht es nun gegen den unmittelbaren Tabellennachbarn. Der musste am Freitag eine Heimniederlage gegen Straubing einsetzen. Auswärts haben die Roosters zwei der letzten drei Spiele gewonnen. In den ersten beiden Partien gewann jeweils die Heimmannschaft. Wolfsburg gewann sein erstes Heimspiel 3:2, die Roosters nahmen zuhause Wolfsburg mit 6:1 auseinander. Spielleiter sind Stephan Bauer und Marc Iwert.
Schwenningen – Augsburg
Einen Dreier holten die Wild Wings aus den letzten neun Spielen, den holten man immerhin im letzten Heimspiel. Die Panther konnten am Freitag den Tabellenführer schlagen und sollten sich dabei zumindest ein gewisses Selbstvertrauen zurückgeholt haben, es war der zweite Sieg aus den letzten drei Partien. Bei einer Niederlage könnten die Wild Wings heute die Rote Laterne übernehmen. Bisher gewann jeweils das Heimteam. Die Wild Wings setzten sich zuhause mit 4:2 durch, unterlagen in Augsburg 0:4. Spielleiter sind Christian Oswald und Willi Schimm.
Straubing – Krefeld
Ganz klar, die Tigers befinden sich im Höhenflug. Fünf Siege holten sie aus den letzten sechs Partien, so gut lief es für das Schlusslicht, noch, in dieser Saison noch nie. Zuhause haben die Niederbayern vier Siege in Folge eingefahren. Legen sie heute nach, haben sie eine gute Chance, an den Wild Wings vorbeizuziehen. Zu Gast ist mit dem KEV eine Mannschaft, die zur Zeit schwer kalkulierbar ist. Siege gegen Berlin und Köln, Niederlagen gegen Nürnberg und Augsburg. Von den letzten fünf Auswärtsspielen hat Krefeld vier verloren. Die ersten beiden Spiele, beide in Krefeld, gewannen die Pinguine: Mit 2:0 und 7:3. Spielleiter sind Roland Aumüller und Marcus Brill.
Nürnberg – München
Erstmals in dieser Saison scheinen die Ice Tigers sowas wie Konstanz in ihr Spiel zu bekommen, dazu ist der Angriff wieder erfolgreich, führte zu drei Siegen in Folge. Von den letzten sechs Heimspielen haben die Ice Tigers fünf gewonnen. Wacker schlagen sich die Münchner, bei denen man sich offensichtlich immer besser auf die zahllosen Ausfälle eingestellt hat. Zuhause punkten sie jedenfalls wieder mit großer Regelmäßigkeit. Auswärts gab es allerdings vier Niederlagen am Stück. Die ersten beiden Spiele gewann der EHC, der sich in Nürnberg mit 3:2 im Penaltyschießen durchsetzte und das erste Heimspiel 4:1 gewann. Spielleiter sind Alfred Hascher und Markus Krawinkel.
Mannheim – Berlin
Seit 12. 12. ist es bereits 14. Partie für die Adler, so viele mussten im selben Zeitraum nur die Panther aus Augsburg absolvieren. Vielleicht ist das ja eine kleine Erklärung dafür, dass dem Tabellenführer im Moment die Puste ein wenig ausgeht. Zwei Niederlagen am Stück, das hat es in dieser Saison für die Kurpfälzer noch nicht gegeben. Zu Gast sind die Eisbären, zuletzt in starker Form, auch wenn sie die letzten drei Auswärtsspiele verloren haben. Die ersten beiden Aufeinandertreffen fanden in Berlin statt, beide endeten mit Dreiern für die Adler, die 4:2 und 2:0 gewannen. Stefan Vogl und Gordon Schukies leiten die Partie.
Die Percentage-Tabelle der letzten zehn Spiele
1 | Hamburg | 70,00 |
2 | Berlin (+2) | 70,00 |
3 | Köln | 70,00 |
4 | Mannheim (-3) | 66,67 |
5 | Iserlohn | 56,67 |
6 | Wolfsburg (+3) | 53,33 |
7 | Düsseldorf (-1) | 53,33 |
8 | Nürnberg | 53,33 |
9 | Straubing (+1) | 50,00 |
10 | München | 46,67 |
11 | Ingolstadt (-3) | 36,67 |
12 | Krefeld | 30,00 |
13 | Augsburg | 26,67 |
14 | Schwenningen | 20,00 |
Les Tipps d’Einer:
Wolfsburg – Iserlohn 2:5
Nürnberg – München 3:0
Schwenningen – Augsburg 4:5
Ingolstadt – Hamburg 4:5
Straubing – Krefeld 5:6 n.V.Mannheim – Berlin 4:5 n.P.
Ja, Pucki, da hast du recht….ging mir auch so….das feeling fehlte…
PENG Der Kink
Je nachdem wie die Verlängerungen ausgehen könnte das ein richtig guter oder ein richtig schlechter Tag werden.
Aus Erfahrung Zweiteres 😦
Genau, 1 aus 3 ist zu wenig
Das einzige was den Tag noch retten kann, ist das Fernsehspiel…
bin dabei
anders rum wäre mir lieber gewesen
Joa, business as usual. Meine Quote bei solch engen Spielen is miserabel.
Und bin natürlich auch dabei. Auf gehts Adler!
Und während ich das schreibe zimmert der Mauer Yeeha. Führung vor dem 3. Drittel, endlich mal wieder
bein paar spielen dachte ich heute, ich riskier halt mal was. aber doch nicht bei ALLEN!. hatte übrigens erst auf berlin getippt
Will man Gegner jetzt auch noch helfen, in dem man laufend Eigentore schießt? SOOO weit sind wir jetzt nicht vorne
Da war ich am Freitag in Wolfsburg und was soll ich sagen, die Schiris waren so richtig …….! Wann hört das endlich auf, dass solche Menschen die Spiele kaputt machen….??? Und wann höre ich endlich auf, immer das selbe zu schreiben …???
Dieser Moment, wenn du auf die Spielstände guckst und denkst: „Nice, sieht gut aus“ dann ins Tippspiel guckst und denkst „Was hast du da denn schon wieder getippt Oo“
kenn ich gar nicht, ich denke immer: et löpt
Löppt heute auch wieder so richtig gut bei Dir ….!!!
Hey Olaf, wir haben gerade gleich viele Punkte … : 0
Abwarten, besser am Anfang sieht´s bescheiden aus und hinten raus dreht sich´s dann als umgekehrt 😉
Word! Wie wars „Wintergame“ ?
Stimmung top (Kölner war´n lauter als die D´dorfer), mit „Winter“ hatte es allerdings nix zu tun, weil überflüssigerweise das Dach zu war.
Man war zwar näher dran als in Nürnberg, aber irgendwie fand ich das vor zwei Jahren vom Feeling her trotzdem besser. Musste damals Skiunterwäsche, Pulli und Daunenjacke unter das Trikot anziehen, gestern reichte ein dünnes Sweat-shirt 😀