Die DEL geht in die 29. Runde, und es wird ein kompletter Spieltag angeboten. Den Auftakt machen im Norden die Freezers, die die Wild Wings zu Gast haben. Und zum Abschluss wird dann auch wieder im Norden gespielt, wenn der KEV sein Glück in Wolfsburg sucht.
Hamburg – Schwenningen
Der Hamburger an sich ist krüsch, wenn es darum geht, sich die Gegner für seine Siege auszusuchen. Seit fast zwei Monaten geht das jetzt schon so. Man könnte es so sehen: Jedes Spiel ist eine Markklößchensuppe mit viel Gemüse. Und wer eine kleine Schwester hat, die kein Gemüse mag, kennt das Vorgehen: Das Gemüse wird aussortiert, kommt auf den Tellerrand und sieht nebenbei ganz entzückend aus. Die vier Markklößchen werden verspeist. Und so gesehen kann es gar nicht anders sein, die Wild Wings sind für die Freezers unverdaulich. Die Freezers haben die letzten beiden Heimspiele gewonnen. Die Wild Wings meldeten sich am Freitag mit einer eindrucksvollen Gala gegen Krefeld nach zuvor fünf Niederlagen am Stock mit Trommelwirbel zurück. Auswärts haben die Wild Wings vier Niederlagen in Folge kassiert. Nach Straubing sind die Wild Wings das schwächste Auswärtsteam, die Freezers sind nach Mannheim das beste Heimteam. Das erste Spiel in Schwenningen gewannen die Hamburger 3:2. Die Partie wird von Stephan Bauer und Jens Steinecke geleitet.
München – Düsseldorf
Befinden sich die Roten Bullen in der Krise? Diese Aussage ist wohl eindeutig übertrieben, erst zum zweiten Mal in dieser Saison haben sie zwei Spiele hintereinander verloren. Aber die Adler konnten die kleine Schwächephase, sie sie ja auch mitzuverantworten haben, ausnutzen und sich bis auf sieben Punkte absetzen. Mit der DEG kommt ein Gegner, der nur schwer zu schlagen ist. Die letzten beiden Auswärtsspiele hat Düsseldorf verloren, mit Ingolstadt und Köln traf man dabei aus zwei sehr formstarke Mannschaften. Seit dem sechsten Spieltag hat die Düsseldorfer keiner mehr mit mehr als einem Tor Unterschied schlagen können- sollten die Münchner sich in dieser Partie durchsetzen, erwartet sie ein schweres Stück Arbeit. Die ersten beiden Spiele konnten die Bayern gewinnen. Zuhause gewann man am vierten Spieltag 4:3, in Düsseldorf setzte man sich mit 2:1 in der Verlängerung durch. Spielleiter sind Eric Daniels und Willi Schimm.
Nürnberg – Iserlohn
Es ist immer unangenehm, gegen eine Mannschaft zu spielen, die gerade einen neuen Trainer bekommen hat. Das trifft in dieser Saison ständig jemanden, diesmal haben eben die Roosters den schwarzen Peter gezogen. Am Freitag gab es für die Ice Tigers die dritte Niederlage im vierten Spiel, für Tray Tuomi war das genau eine Niederlage zu viel. Die Roosters starteten mit einem Heimsieg ins Wochenende. Auswärts haben die Sauerländer vier Niederlagen in Folge kassiert. Es ist bereits das dritte Aufeinandertreffen beider Teams, die Partien endeten frühestens in der Verlängerung. Das erste Spiel in Nürnberg gewannen die Franken 3:2 n.P., die erste Partie in Iserlohn brachte einen 2:1-Verlängerungssieg für die Ice Tigers. Für die Spielleitung verantwortlich sind Bastian Haupt und Markus Schütz.
Köln – Ingolstadt
Ein großer Schritt gelang den Haien am Freitag, als sie sich nach dem 3:2-Sieg gegen Nürnberg endlich unter die Top-Ten vorarbeiten konnten. Gleichzeitig musste sich der ERC trotz einer sehr starken Vorstellung dem Tabellenführer aus Mannheim geschlagen geben. Die Haie sind nach Mannheim und München derzeit das formstärkste Team der DEL, sechs der letzten sieben Heimspiele haben sie gewonnen, dabei immer gepunktet. Der ERC hat drei der letzten vier Auswärtsspiele gewonnen. Die Bilanz in dieser Saison ist ausgeglichen zwischen beiden Teams, in Ingolstadt gewannen die Haie 3:2 n.V., die Schanzer setzten sich dafür in Köln mit 5:4 durch. Für die Spielleitung stehen Lars Brüggemann und Sirko Hunnius, der sein erstes DEL-Spiel pfeift, bereit.
Straubing – Mannheim 🙂
Für die Adler ist es bereits die fünfte Partie innerhalb von zehn Tagen, sie haben zwar mitunter ihre Probleme, wie zuletzt gegen Augsburg und Ingolstadt, am Ende stehen sie dann aber doch immer wieder als Sieger fest. Mit einem Sieg heute würden sie zum besten Auswärtsteam der DEL werden, es wäre bereits der achte (!) Auswärtssieg am Stück. Die Tigers sind das schwächste Heimteam der Liga, Nach einem kurzen Zwischenhoch liegen sie inzwischen wieder bei vier Niederlagen in Folge. Die ersten beiden Spiele gingen klar an die Adler. In Straubing gewannen sie 5:1, zuhause setzten sie sich mit 4:0 durch. Spielleiter der Begegnung sind Alfred Hascher und Ramin Yazdi.
Augsburg – Berlin
Mit der Partie gegen die Eisbären beginnt für den AEV ein Heimslot, der wichtige Weichen für den Rest der Saison stellen könnte. Mit formstarken Eisbären, den Freezers und dem ERC sind die Gegner dabei wirklich nicht ohne. Von den letzten sechs Partien haben die Panther fünf verloren. Dafür haben sie aber die letzten beiden Heimspiele gewonnen. Die Eisbären erleben gerade ihre beste Saisonphase, können inzwischen immerhin schon auf vier Siege in Folge zurückblicken und stehen unmittelbar auf dem Sprung unter die Top-Sechs. Bisher gewann immer die Heimmannschaft: Der AEV 4:1, die Eisbären 5:1. Spielleiter sind Simon Aicher und Gordon Schukies.
Wolfsburg – Krefeld
Den Abschluss des 29. Spieltages bildet die Partie der Grizzlies gegen die Pinguine. Durch die lange Spielpause und die Niederlage vom Freitag in Schwenningen sind die Krefelder empfindlich abgerutscht, theoretisch könnten sie an diesem Spieltag sogar aus der Top-Ten rausfallen. Die Grizzlies dagegen kämpfen um den Anschluss an die Spitzengruppe. Drei der letzten vier Auswärtsspiele haben die Pinguine verloren. Wolfsburg hat fünf der letzten sechs Hemspiele gewinnen können. Bisher gewann jeweils die Auswärtsmannschaft: Der KEV in Wolfsburg mit 5:4 n.P. die Grizzlies in Krefeld mit 5:0. Spielleiter sind Roland Aumüller und Daniel Piechaczek.
Die Percentage-Tabelle der letzten zehn Spiele
1 (+1) | Mannheim | 76,67 |
2 (-1) | München | 70,00 |
3 (+2) | Köln | 63,33 |
4 (+2) | Hamburg | 60,00 |
5 (-1) | Düsseldorf | 60,00 |
6 (-3) | Ingolstadt | 53,33 |
7 | Berlin | 53,33 |
8 | Wolfsburg | 50,00 |
9 (+2) | Iserlohn | 46,67 |
10 (-1) | Krefeld | 40,00 |
11 (-1) | Nürnberg | 40,00 |
12 (+2) | Schwenningen | 36,67 |
13 | Augsburg | 26,67 |
14 (-2) | Straubing | 20,00 |
Heiner seiner:
Hamburg – Schwenningen 2:4
München – Düsseldorf 1:3
Augsburg – Berlin 2:1
Nürnberg – Iserlohn 2:5
Straubing – Mannheim 4:1
Köln – Ingolstadt 4:0
Wolfsburg – Krefeld 5:1
So schnell geht das. Zwischendrin hatte man schon gemunkelt, das München die Highflyer aus Mannheim ablöst und Zack sinds wieder 10 Punkte vor
Den (ERC-)Panthern könnte mal jmd. erzählen, dass sie bei 100 nicht aufhören müssen, Tore zu schießen !
Hmm steht bei den Panthern über den Jahreswechsel der nächste Trainerwechsel an?
Verdammt, da waren die Panther ein bisschen schneller bei den 100 als wir. Dann halt erster bei 101
Ach hallo DEL, Hort meiner Glückseligkeit, wo Favoriten noch wie Favoriten spielen und ich die Tabelle nicht umdrehen muss, um „meine“ Mannschaft da zu sehen, wo sie hingehört.
Einen frohen 4. Advent 🙂
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Warum muß während des Eishockey-Live-Tickers alle zwei Minuten die Werbung für das Wintergame erscheinen. Uns interessiert heute der Live-Ticker und wer jetzt noch nicht weiß, daß es ein Wintergame gibt, der hat Pech.
Bin ich der falsche Ansprechpartner, keine Ahnung, warum das passiert, auch wenn ich mirs vorstellen kann. Ich krieg das aber gar nicht mit :-). Steuern kann ich das jedenfalls nicht, sorry