50. Spieltag – DEL 2015/16 – Vorschau

50. Spieltag, Trommelwirbel. Das Ende ist nah.Die Axt im Walde fährt nach Hamburg. Strohhalmspiel in Augsburg. Derby in Ingolstadt. Es wird wieder ordentlich was geboten. Und mittendrin der arme Tickermann, der bei fünf TV- bzw. Internetübertragungen an den nächsten beiden Spieltagen gar nicht weiß, wie er die Bildschirme anordnen soll. Das ist doch die Realität.Hier geht`s zum Liveticker.

Warum jetzt ausgerechnet diesmal der Unter-der-Woche-Spieltag auf einen Mittwoch fällt, kann man sich wirklich fragen, wenn parallel im Fußball ein fast kompletter Spieltag stattfindet. Gut, für die Spielansetzung der DFL kann die DEL nichts, und durch die Tatsache, dass man in Hallen spielt, die auch für andere Dinge genutzt werden, ist man deutlich unflexibler. Aber die Spieltage unter der Woche sind sowieso immer deutlich schlechter besucht. Ausnahmsweise könnte sich das diesmal relativieren, weil es so kurz vor Ende der Hauptrunde passiert.

Aus gegebenem Anlass hier der relevante Tabellenabschnitt. Ich gebe zu, dass ich in den letzten drei, vier Wochen mehr auf die Preplayoffdramatik fokussiere als auf den Kampf an der Spitze. Aber seien wir ehrlich, letztendlich ist es doch egal, wer Erster, Zweiter, Dritter wird. Nicht egal ist, wer überhaupt mitmachen darf.

Adler Mannheim 49 73 134 : 134 0
ERC Ingolstadt 49 73 148 : 152 -4
Kölner Haie 49 71 139 : 133 6
Straubing Tigers 49 69 138 : 153 -15
Hamburg Freezers 49 67 133 : 156 -23
Augsburger Panther 49 66 152 : 179 -27

Und ich möchte nochmal drauf hinweisen: Es muss nicht, aber es kann noch relevant werden, ob die Freezers einen (worst case) oder zwei (best case) mehr hätten, wenn sich alle an die Regeln gehalten hätten. Konkret hat das auf die Freezers NOCH keine Auswirkungen, auf den ERC aber schon, der wäre nämlich noch nicht durch.

Adler Mannheim – Iserlohn Roosters

Hilflos hüpfen die Roosters seit Wochen über das Eis, wenn sie wissen, sie spielen nicht im eigenen Stall. Fremder Stall, keine Körner. Und Adler sind ja sowieso Carnivoren. Acht Spiele in Folge hat Iserlohn auswärts verloren, der letzte Sieg auf fremdem Eis liegt fast zwei Monate zurück! Trotzdem halten sie Platz 3. Was einiges über die Heimstärke der Sauerländer besagt. Und wo begann diese düstere Serie? Genau, in Mannheim. Es gibt immer wieder seltsame Zufälle. Den Adlern hat ein Wochenende, nämlich das vergangene gereicht, um die Chance zu bekommen, die Saison noch irgendwie zu retten. Ohne Qual kein Prahl. Zwei vor allem kämpferisch gute Auftritte gegen Hamburg und Düsseldorf, in Hamburg gegen eines der guten Heimteams, in Düsseldorf gegen das beste Auswärtsteam lassen fast aufhorchen, da kommt fast Normalität auf angesichts des Qualitätskaders. Eine minimale, aber völlig unrealistische Chance besteht für die Adler noch, Richtung Platz 6 zu gehen, wenn sie keine Punkte mehr abgeben. Und die Roosters wollen wenigstens ein einziges Mal Tabellenführer werden (wollen sie das wirklich? Ihre Chancen, den weg dann bis ganz zu Ende zu gehen, würden gewaltig steigen). Mit zwei Punkten Vorsprung sind die Münchner schließlich nicht aus der Welt. Bilanz aus den ersten drei Partien: Es ging immer bis mindestens in der Verlängerung. Mannheim gewann beide Spiele beim besten Heimteam, eine erstaunliche Leistung, 5:4 n.V. und 3:2 n.P. Das erste Spiel in Mannheim, das die Auswärtsniederlagenserie der Roosters in Gang setzte, endete 2:1 n.V. für die Adler. Spielleiter sind Marian Rohatsch und Jens Steinecke.

Höchster Heimsieg: 5:0
Höchste Heimniederlage: 0:4
Gesamtbilanz: 19:11

501

Eisbären Berlin – Schwenninger Wild Wings

Zweiter gegen Vorletzter, die Eisbären wollen noch an die Tabellenspitze, die Wild Wings wenigstens wieder in den Vorkeller. Für die Schwarzwälder dürfte der Weg schwieriger sein. Nur Iserlohn hat zuhause mehr Zähler geholt als Berlin, es steht bereits jetzt fest, dass die Roosters die Saison als beste Heimmannschaft abschließen werden. Die Berliner kassierten zuletzt zwei knappe Auswärtsniederlagen gegen Köln und Iserlohn, zuhause haben sie drei der letzten vier Spiele gewonnen. Mit den Wild Wings kommt das schlechteste Auswärtsteam in die große Stadt (Meine Patentochter stand am Sonntag – während des Tickers, ganz bitter, ich bin dort sonst immer – bei einem Fußballturnier im Endspiel (D-Jugend). Auf meine Frage: Und? Habt ihr gewonnen?, kam die Antwort: „Nein, die waren ja aus Berlin. Die sind ja viel größer!“. Hörte sich logisch an. Wie soll Schwenningen da eine Chance haben??). Allerdings, zwar nicht so erfolgreich wie Krefeld, doch immerhin: Die Wild Wings verabschieden sich nicht kampflos. Zwei der letzten fünf Auswärtsspiele haben sie gewonnen. am Sonntag wurde es sehr knapp in Nürnberg – die Siege gab es immerhin gegen Köln und Mannheim, okay, nur Köln und Mannheim, ABER, nach den letzten zwei Spieltagen könnte man auch sagen. KÖLN und MANNHEIM. Tore scheinen garantiert: Die beiden Spiele in Schwenningen endeten 2:3 und 7:8, das Spiel in Berlin gewannen die Eisbären 6:2. Spielleiter sind Bastian Haupt und Markus Krawinkel.

Höchster Heimsieg: 5:1
Höchste Heimniederlage: 2:8
Gesamtbilanz: 12:6

502

ERC Ingolstadt – Thomas Sabo Ice Tigers

Ein Derby, dass es in dieser Saison eventuell sogar noch ein paar Mal geben könnte. Beide Teams zeigen sich zur Zeit in präsentabler Form, für die Franken ist der Platz an die Spitze noch nicht verstellt, und die Schanzer könnten durchaus noch Mannheim überholen. Vire Dreier in Folge hat der ERC zuletzt eingefahren, damit kann kein anderes DEL-Team mithalten. Der kleine Zwischenspurt genügte, um die Preplayoffteilnahme zu sichern. Nürnberg ist nach Iserlohn Düsseldorf die beste Auswärtsmannschaft. Die letzten beiden Spiele haben die Franken gewonnen, allerdings zuhause, in der Fremde lief es zuletzt nicht mehr so gut: es gab Niederlagen in München und Iserlohn, andererseits stellen die die beiden besten Heimmannschaften. Bilanz bisher: Das erste Spiel gewann Nürnberg zuhause 5:4, es folgte eine 2:4 Heimniederlage und ein 1:4 in Ingolstadt. Spielleiter sind Roland Aumüller und Gordon Schukies.

Höchster Heimsieg: 6:0
Höchste Heimniederlage: 1:4
Gesamtbilanz: 12:14

503

Kölner Haie – EHC Red Bull München

Keine leichte Aufgabe haben sich die Haie ausgesucht für den drittletzten Spieltag. Sie müssen gegen den Tabellenführer und das dritttbeste Auswärtsteam antreten. Die Tigers haben ihnen am Sonntag jedoch vorgemacht, wie man gegen München gewinnen kann. Trotz eines sehr schweren Restprogramms, dem schwersten von allen, halten sich die Haie gut, bei günstigem Spieltagsverlauf könnten sie heute vorzeitig den Preplayoffplatz sichern, ein Sieg ist dann allerdings vorausgesetzt. Köln hat vier der letzten fünf Heimspiele gewonnen, nur gegen Schwenningen nicht. Die Münchner haben vier der letzten fünf Auswärtsspiele gewonnen, die einzige Niederlage gab es in Hamburg. Bilanz bisher: 2:1 für die Haie, zuhause gewannen sie 3:2 n.P, in München gewannen sie 2:1, es folgte eine 0:3-Niederlage. Spielleiter sind Rainer Köttstorfer und Daniel Piechaczek.

Höchster Heimsieg: 4:1
Höchste Heimniederlage: 0:3
Gesamtbilanz: 7:4

504

Augsburger Panther – Straubing Tigers

Es wäre schon eine besonders Geschichte, wenn Larry Mitchell mit der Mannschaft, die er letzte Saison übernahm, dem Team den Garaus machen würde, das er kurz zuvor verlassen hatte. Genau das wäre nämlich der Falle, wenn die Tigers in Augsburg einen Dreier holten. Das ist sicherlich keine Konstellation, die man sich als Schiedsrichter wünscht – für die Panther geht es schon um Alles, für die Tigers aber tatsächlich auch, eine Niederlage bei gleichzeitigem Sieg der Haie … beide Clubs müssen der Landeshauptstadt heute die Daumen drücken.  Zwei der letzten drei Spiele hat der AEV gewonnen, erlebte dann aber ein 1:8-Desaster in Wolfsburg, das endgültig sicherstellte, dass die Panther nach dem Torverhältnis gar nicht erst schielen brauchen. Punkte müssen her.  Die Tigers haben nach drei Niederlagen am Stück einen famosen Auftritt in München hingelegt, der ihre Chancen am Leben hielt – aber einfach wird es nicht. Schicksalsspiel am Freitag in Mannheim, und wenn es dann überhaupt noch relevant ist, wartet die nächste schicksalhafte Begegnung am Sonntag gegen Hamburg. Bisher gewann bei diesem Duell immer die Heimmannschaft: Straubing 3:2 und 7:2, Augsburg 4:3. Spielleiter sind Marcus Brill und Lars Brüggemann.

Höchster Heimsieg:  5:2
Höchste Heimniederlage: 1:4
Gesamtbilanz: 14:5

505

Hamburg Freezers – Krefeld Pinguine

De beste Mannschaft des Februars spielt heute in Hamburg. Tipp: Sie hat kein Heimspiel. Sieben Spiele in Folge haben die Pinguine gepunktet, sechs dieser sieben Spiele sogar gewonnen, chancenlos spielt der KEV völlig ungehemmt. Und hat sich zu einem entscheidenden Faktor bei der Platzvergabe gemausert, durchlaufen Pinguine überhaupt eine Mauser? Glücklich schätzen kann sich der, der in der Schlussphase der DEL NICHT gegen den ehemaligen Dauerträger der Roten Laterne spielen muss. Und die Hamburger haben halt Pech gehabt. Nach zuletzt zwei Niederlagen ist die Lage für die Freezers, gelinde gesagt, angespannt, Punkte zu verschenken haben sie keine mehr. Es MUSS ein Dreier gegen den KEV her. Vier der letzten fünf Heimspiele haben die Freezers gewonnen, zuletzt kassierten sie eine Pleite beim Besuch der Adler am Sonntag in der Hansestadt. Die Nordclubs scheinen dem KEV zu liegen, gegen die Grizzlys hat man schon eine positive Saisonbilanz, mit einem Sieg in Hamburg wäre das auch gegen die Freezers der Fall. Die beiden Heimspiele gewannen die Pinguine 6:5 n.V. und 3:1. Das Spiel in Hamburg endete 4:3 n.P. zu Gunsten der Freezers. Spielleiter sind Marc Iwert und Markus Schütz.

Höchster Heimsieg: 7:2
Höchste Heimniederlage: 0:3
Gesamtbilanz: 13:14

506

Düsseldorfer EG – Grizzlys Wolfburg

In Düsseldorf stehen sich zwei Teams gegenüber, die sich in den letzten Wochen sehr unterschiedlich entwickelt haben. Schaut man sich die Bilanz der letzten zehn Spiele an, sind die Niedersachsen das Top-Team der DEL, die DEG dagegen findet man am unteren Ende der Skala wieder. Von den letzten zehn Partien haben die Grizzlys acht gewonnen, umso beachtlicher, dass sie bei vielen dieser Spiele unter akuter Personalnot litten. Auswärts gab es aber zuletzt zwei Pleiten in Köln und Krefeld (Rheinland-Allergie?).  Düsseldorf kassierte fünf Niederlagen am Stück, erstmals überhaupt in dieser Spielzeit, da wird einem fast ein wenig Bange bezüglich der Playoffs. Zuhause hat die DEG drei Spiele in Folge verloren. Drei Spiele gab es bisher, und drei Shutouts. Die DEG gewann beide Spiele in Wolfsburg 2:0, die Grizzlys das erste Spiel in Düsseldorf 3:0. Spielleiter sind Stephan Bauer und Willi Schimm.

Höchster Heimsieg: 5:1
Höchste Heimniederlage: 2:5
Gesamtbilanz: 10:9

507

Percentage aus den letzten zehn Spielen

1 Wolfsburg 76,67
2 München 70,00
3 Krefeld 63,33
4 Nürnberg 63,33
5 Köln 60,00
6 Ingolstadt 56,67
7 Schwenningen 50,00
8 Berlin 46,67
9 Hamburg 43,33
10 Iserlohn 43,33
11 Straubing 43,33
12 Mannheim 26,67
13 Düsseldorf 26,67
14 Augsburg 26,67

Effizienz

Torschüsse Tore Quote S/G S/T
Iserlohn 1531 153 9,99 31 10,01
Ingolstadt 1495 148 9,90 31 10,10
Augsburg 1537 152 9,89 31 10,11
Wolfsburg 1438 142 9,87 29 10,13
Nürnberg 1646 156 9,48 34 10,55
Düsseldorf 1509 142 9,41 31 10,63
Köln 1501 139 9,26 31 10,80
Schwenningen 1453 134 9,22 30 10,84
Berlin 1619 144 8,89 33 11,24
Straubing 1644 138 8,39 34 11,91
Mannheim 1668 140 8,39 34 11,91
Hamburg 1602 133 8,30 33 12,05
Krefeld 1542 127 8,24 31 12,14
München 1772 145 8,18 36 12,22

Die Schiedsrichtertabelle habe ich hier schon länger nicht mehr reingestellt. Deshalb heute die aktuellen Daten …

Spiele Pro Spiel Gesamt 2 5 10 20 25 H A
Vogl 5 60,00 300 60 6 3 6 0 195 105
Aicher 33 45,00 1485 420 16 18 18 1 711 774
Haupt 28 37,39 1047 306 7 18 11 0 490 557
Daniels 26 36,73 955 285 7 19 8 0 435 520
Bauer 44 36,57 1609 482 17 22 17 0 604 1005
Brill 35 35,86 1255 430 7 18 9 0 543 712
Steinecke 25 34,72 868 314 4 14 4 0 396 472
Iwert 30 33,43 1003 299 5 17 8 2 416 587
Schimm 42 32,69 1373 389 14 18 16 1 592 781
Aumüller 39 32,41 1264 432 10 11 12 0 543 721
Rohatsch 43 31,98 1375 450 9 23 10 0 617 758
Krawinkel 34 31,74 1079 357 5 22 6 0 456 623
Piechaczek 44 31,05 1366 478 6 26 6 0 644 722
Oswald 25 30,72 768 289 4 7 5 0 289 479
Zehetleitner 19 30,63 582 206 4 5 5 0 243 339
Hunnius 22 30,59 673 239 3 12 3 0 278 395
Kurmann 4 30,50 122 36 0 3 1 0 32 90
Schukies 47 30,28 1423 494 9 21 9 0 681 742
Schütz 30 29,37 881 323 2 12 4 1 347 534
Hascher 8 27,25 218 79 2 1 2 0 132 86
Brüggemann 48 25,02 1201 433 4 21 4 1 545 656
Köttstorfer 20 24,95 499 197 1 8 1 0 261 238
Yazdi 5 18,40 92 46 0 0 0 0 38 54

Und wenn wir schon dabei sind, gibt es auch die Drittelstatistiken

1. Drittel
Gesamt Punkte Diff. Tore GT
Iserlohn Roosters 82 23 48 25
Grizzlys Wolfsburg 78 18 43 25
Straubing Tigers 78 10 51 41
Thomas Sabo Ice Tigers 69 5 45 40
EHC Red Bull München 66 5 39 34
ERC Ingolstadt 65 2 45 43
Adler Mannheim 64 -1 34 35
Düsseldorfer EG 63 -5 31 36
Hamburg Freezers 63 -6 44 50
Krefeld Pinguine 61 -5 35 40
Eisbären Berlin 58 -4 34 38
Schwenninger Wild Wings 57 -7 41 48
Augsburger Panther 53 -19 36 55
Kölner Haie 51 -16 30 46
Tore 556
2. Drittel
Gesamt Punkte Diff. Tore GT
Kölner Haie 81 18 54 36
EHC Red Bull München 78 18 55 37
Adler Mannheim 76 4 51 47
ERC Ingolstadt 74 13 62 49
Iserlohn Roosters 74 10 58 48
Eisbären Berlin 71 7 53 46
Thomas Sabo Ice Tigers 70 -3 47 50
Düsseldorfer EG 69 4 46 42
Grizzlys Wolfsburg 69 0 44 44
Augsburger Panther 64 -6 58 64
Hamburg Freezers 57 -6 44 50
Schwenninger Wild Wings 50 -15 41 56
Krefeld Pinguine 50 -26 40 66
Straubing Tigers 44 -18 45 63
Tore 698
3. Drittel
Gesamt Punkte Diff. Tore GT
Eisbären Berlin 81 9 53 44
Düsseldorfer EG 79 20 62 42
Grizzlys Wolfsburg 79 17 53 36
EHC Red Bull München 77 12 48 36
Straubing Tigers 71 -7 39 46
Thomas Sabo Ice Tigers 69 9 58 49
Krefeld Pinguine 65 0 47 47
Kölner Haie 65 -5 46 51
Adler Mannheim 62 -3 46 49
Augsburger Panther 59 -5 54 59
Iserlohn Roosters 58 -10 42 52
Hamburg Freezers 57 -10 40 50
ERC Ingolstadt 56 -11 41 52
Schwenninger Wild Wings 50 -16 47 63
Tore 676

Und weil ich es nun mal angefangen habe, bringe ich es auch zu Ende. Die Drittelstats der Haie unter Clouston, für alle anderen Mannschaften aber auch insofern relevant, als dass man ablesen kann, wie sie sich jetzt, im Endspurt so schlagen. Und ob sich da was im Vergleich zum vorherigen Hauptrundenverlauf geändert hat.

1. Drittel
Punkte Diff. Tore Gegentore
Straubing Tigers 22 6 13 7
Grizzlys Wolfsburg 21 7 9 2
ERC Ingolstadt 20 7 13 6
EHC Red Bull München 18 4 8 4
Düsseldorfer EG 17 2 6 4
Krefeld Pinguine 16 0 8 8
Eisbären Berlin 14 -3 9 12
Hamburg Freezers 12 -1 10 11
Kölner Haie 12 -2 7 9
Augsburger Panther 12 -3 5 8
Thomas Sabo Ice Tigers 11 -1 10 11
Iserlohn Roosters 10 -4 4 8
Schwenninger Wild Wings 10 -7 5 12
Adler Mannheim 7 -5 6 11
2. Drittel
Punkte Diff. Tore Gegentore
Iserlohn Roosters 22 10 15 5
EHC Red Bull München 20 11 16 5
Thomas Sabo Ice Tigers 19 2 12 10
Grizzlys Wolfsburg 18 3 11 8
Straubing Tigers 16 3 14 11
Adler Mannheim 14 1 11 10
ERC Ingolstadt 14 0 11 11
Eisbären Berlin 14 -2 10 12
Krefeld Pinguine 14 -2 7 9
Kölner Haie 13 -4 7 11
Schwenninger Wild Wings 12 0 10 10
Düsseldorfer EG 12 -3 11 14
Hamburg Freezers 10 -2 9 11
Augsburger Panther 6 -17 6 23
3. Drittel
Punkte Diff. Tore Gegentore
Kölner Haie 21 5 13 8
Thomas Sabo Ice Tigers 20 6 14 8
EHC Red Bull München 19 6 10 4
Grizzlys Wolfsburg 18 6 13 7
Eisbären Berlin 17 -3 7 10
ERC Ingolstadt 16 5 16 11
Krefeld Pinguine 15 2 10 8
Adler Mannheim 14 -1 10 11
Straubing Tigers 14 -5 6 11
Düsseldorfer EG 12 4 16 12
Schwenninger Wild Wings 12 -3 11 14
Hamburg Freezers 10 -6 4 10
Augsburger Panther 9 -5 12 17
Iserlohn Roosters 9 -11 6 17

Und wer auf Heiner wartet, muss das noch ein bisschen länger tun, es gibt das volle Programm, das heißt, ich schlüssele noch einmal auf nach heim und auswärts.

1. Drittel 1. Drittel
Heim GP Diff. Tore GT Auswärts GP Diff. Tore GT
Iserlohn 55 25 33 8 Krefeld 36 2 18 16
Wolfsburg 48 17 28 11 Straubing 35 2 30 28
Hamburg 46 12 27 15 Mannheim 33 -1 21 22
Straubing 43 8 21 13 München 30 2 19 17
Nürnberg 41 10 27 17 Wolfsburg 30 1 15 14
Ingolstadt 41 8 25 17 Nürnberg 28 -5 18 23
Schwenn. 37 8 28 20 Iserlohn 27 -2 15 17
Berlin 36 4 22 18 Düsseldorf 27 -6 12 18
München 36 3 20 17 Augsburg 26 -12 19 31
Düsseldorf 36 1 19 18 Ingolstadt 24 -6 20 26
Mannheim 31 0 13 13 Berlin 22 -8 12 20
Köln 30 -2 21 23 Köln 21 -14 9 23
Augsburg 27 -7 17 24 Schwenn. 20 -15 13 28
Krefeld 25 -7 17 24 Hamburg 17 -18 17 35
2. Drittel 2. Drittel
Heim GP Diff. Tore GT Auswärts GP Diff. Tore GT
München 50 23 38 15 Köln 39 0 23 23
Köln 42 18 31 13 Mannheim 37 -4 25 29
Iserlohn 40 13 38 25 Düsseldorf 36 4 26 22
Berlin 40 12 31 19 Ingolstadt 34 2 29 27
Ingolstadt 40 11 33 22 Iserlohn 34 -3 20 23
Wolfsburg 40 4 22 18 Nürnberg 33 -4 19 23
Mannheim 39 8 26 18 Berlin 31 -5 22 27
Nürnberg 37 1 28 27 Augsburg 31 -6 33 39
Augsburg 33 0 25 25 Hamburg 29 -3 21 24
Düsseldorf 33 0 20 20 Wolfsburg 29 -4 22 26
Hamburg 28 -3 23 26 München 28 -5 17 22
Krefeld 27 -5 22 27 Schwenn. 24 -8 19 27
Schwenn. 26 -7 22 29 Krefeld 23 -21 18 39
Straubing 23 -5 25 30 Straubing 21 -13 20 33
3. Drittel 3. Drittel
Heim GP Diff. Tore GT Auswärts GP Diff. Tore GT
Wolfsburg 46 16 30 14 Düsseldorf 42 14 33 19
Straubing 43 2 23 21 Berlin 41 8 28 20
München 42 8 21 13 München 35 4 27 23
Berlin 40 1 25 24 Nürnberg 34 4 25 21
Düsseldorf 37 6 29 23 Wolfsburg 33 1 23 22
Krefeld 36 6 28 22 Ingolstadt 33 -4 24 28
Iserlohn 36 2 22 20 Köln 33 -7 20 27
Nürnberg 35 5 33 28 Krefeld 29 -6 19 25
Mannheim 35 2 24 22 Augsburg 29 -7 26 33
Hamburg 33 4 25 21 Straubing 28 -9 16 25
Köln 32 2 26 24 Mannheim 27 -5 22 27
Augsburg 30 2 28 26 Hamburg 24 -14 15 29
Schwenn. 29 -7 28 35 Iserlohn 22 -12 20 32
Ingolstadt 23 -7 17 24 Schwenn. 21 -9 19 28

Ein paar Besonderheiten fallen auf: Der himmelweite Unterschied beim KEV, der zuhause von den eigenen Fans eingeschüchert wird, auswärts aber im Startdrittel befreit aufspielt. München, im Mittelabschnitt ein Extrem.

Heiner

Mannheim – Iserlohn 2:3
Köln – München 4:2
Düsseldorf – Wolfsburg 4:5 n.V.
Augsburg  – Straubing 3:2Hamburg – Krefeld 3:1
Berlin – Schwenningen 0:5 (Da war Heiner eindeutig besoffen. Oder auf allen Augen blind)
Ingolstadt – Nürnberg 3:4

6 Kommentare zu „50. Spieltag – DEL 2015/16 – Vorschau

  1. ich sage es wirklich ungern, lieber Olaf oder lieber fromlasttofirst, mit dem Satz:

    „Und ich möchte nochmal drauf hinweisen: Es muss nicht, aber es kann noch relevant werden, ob die Freezers einen (worst case) oder zwei (best case) mehr hätten, wenn sich alle an die Regeln gehalten hätten.“

    hast du Recht.

    ABER: ich möchte damit keine ‚Sieg der Moral / Niederlage der Regeln‘ – Diskussion anfangen, sondern nur mein Bedauern ausdrücken, wenn das schlussendlich einen echten Einfluss hätte.

    Hamburg kann sich sicher sein, dass alle Beteiligten sich dann wünschen würden, es wäre nie zu dieser Situation gekommen.

    1. Ich kann der DEL auch nur wünschen, dass es am Ende keine Rolle spielt. Und ob der ERC JETZT davon profitiert, dass man weiß, man ist schon durch … reine Spekulation

      1. einen kausalen Zusammenhang sollte man aber schon beachten. Schließlich ist das Spiel fast 2 Monate her. Profisportler sprechen doch immer von „abhaken“ und „auf das nächste Spiel konzentrieren“.

        Deshalb sehe ich inzwischen keine Beeinflussung mehr bei der Bewältigung des Restprogrammes

    2. wie gesagt, das ist reine Spekulation. Ich glaube auch nicht, dass diese Niederlagen für das jetzige Auftreten direkte Konsequenzen hat, sondern nur, die Folgen dieser Niederlage haben MÖGLICHERWEISE Konsequenzen. Der ERC kann befreiter spielen, seit er es geschafft hat, die Freezers stehen unter viel mehr Druck. Andererseits, das Ergebnis passt aber auch in den Rahmen der sonstigen Saison, so wie die Partie gewertet wurde. Hamburg auswärts schwach, der ERC wird immer besser.

  2. „Nürnberg ist nach Iserlohn die beste Auswärtsmannschaft“. Soso, der letzte Sieg der Iserlohner liegt fast 2 Monate zurück und sie sind trotzdem die beste Auswärtsmannschaft. Interessant 😉

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