Sechs Partien bietet der 31. Spieltag, spielfrei haben Mannheim und Schwenningen, die die Partie auf Mitte November vorgezogen hatten. Mit den Spielen in München und Nürnberg gibt es gleich zwei Spitzenspiele an diesem Spieltag.
EHC Red Bull München – Eisbären Berlin
Der Weg der Münchner zeigt an den letzten Spieltagen steil nach oben, fünf der letzten sechs Spiele haben die Bayern gewonnen, mittlerweile stehen sie sogar auf Platz 4, trotz aller Verletzungsprobleme, allerdings haben sie neben Mannheim und Schwenningen auch schon die meisten Spiele ausgetragen. Zuhause waren die Roten Bullen vier Mal in Folge siegreich. Mit den Eisbären trifft man auf einen Gegner, der sich inzwischen an der Tabellenspitze festgebissen hat. Von den letzten zehn Spielen haben die Berliner nur eines verloren: Und zwar ausgerechnet gegen den heutigen Gegner. Bisher trafen beide Teams zweimal aufeinander, jeweils gewann die Heimmannschaft. Berlin 5:3, München 2:1. Spielleiter sind Florian Zehetleitner und Willi Schimm.
Höchster Sieg (nur Hauptrunde): 6:3
Höchste Niederlage (nur Hauptrunde): 2:4
Gesamtbilanz (nur Hauptrunde): 7:4
In München gab es zwischen beiden Teams noch nie ein Shutout.
Straubing Tigers – Iserlohn Roosters
Nach überragendem Saisonstart sind die Tigers inzwischen schwer am Kämpfen. Am Samstag gab es eine 2:5-Heimniederlage gegen Hamburg, es war die vierte Niederlage aus den letzten fünf Spielen. Fünf Zähler trennen die Niederbayern von Platz 10. Iserlohn kommt mit einem 6:2-Sieg gegen den KEV im Rücken zu Besuch. Auswärts haben die Roosters drei der letzten vier Spiele verloren. Bei den ersten beiden Duellen beider Teams gab es jeweils Heimsiege, 2:1 für Straubing und 6:2 für Iserlohn. Geleitet wird das Spiel von Marian Rohatsch und Jens Steinecke.
Höchster Sieg (nur Hauptrunde): 7:0
Höchste Niederlage (nur Hauptrunde): 2:7
Gesamtbilanz (nur Hauptrunde): 12:7
Die letzten vier Spiele in Straubing haben die Roosters verloren.
Augsburger Panther – Krefeld Pinguine
Ein Blick auf die Bilanz beider Teams scheint eines zu garantieren. In Augsburg werden jede Menge Tore fallen. Augsburg ist das torgefährlichste Team der DEL, lässt gleichzeitig aber auch die meisten Gegentreffer zu. Zur Zeit haben beide Teams große Probleme: Der AEV hat sieben der letzten acht Spiele verloren, die Pinguine gar 10 der letzten 12. Dem AEV sitzt Ingolstadt im Nacken, die Schanzer könnte bei einer Niederlage der Panther heute auf Platz 10 klettern. Der KEV dagegen ist schon weit, weit weg vom gelobten Land, der Rückstand beträgt schon 14 Zähler. Krefeld hat die ersten beiden Spiele gegen Augsburg gewonnen. Am ersten Spieltag gab es einen 5:3-Erfolg in Augsburg, zuhause gewannen die Pinguine 3:0. Mit anderen Worten: Ein Fünftel der Krefelder Punkte stammen aus Spielen gegen den AEV. Spielleiter sind Stephan Bauer und Christian Oswald.
Höchster Sieg (nur Hauptrunde): 5:1
Höchste Niederlage (nur Hauptrunde): 1:6
Gesamtbilanz (nur Hauptrunde): 20:20
Vier der letzten fünf Heimspiel hat der AEV gegen Krefeld verloren.
Grizzlys Wolfsburg – ERC Ingolstadt
Stetig ernährt sich der Schanzer. Der Trainerwechsel, das Zwischenfazit kann man ruhigen Gewissens ziehen, hat sich für den Vizemeister ausgezahlt. Nach leichten Anlaufschwierigkeiten hat Ingolstadt angefangen zu produzieren, sechs Siege gab es aus den letzten acht Partien, die Lücke auf die Preplayoffplätze konnte in den letzten Wochen fast geschlossen werden. Für die Grizzlies gab es zwar zuletzt zwei Pleiten am Stück, aber nach zuvor neun Siegen mag man da noch nicht von einer Krise sprechen, zumal nach dem knappen 0:1 gegen Tabellenführer Berlin vom Samstag. Zuhause haben die Grizzlies viermal in Folge gewonnen. Gegen Ingolstadt haben die Niedersachsen zweimal gewonnen. 6:5 n.P. in Bayern, 6:2 zuhause. Spielleiter sind Lars Brüggemann und Markus Krawinkel.
Höchster Sieg (nur Hauptrunde): 6:1
Höchste Niederlage (nur Hauptrunde): 1:4
Gesamtbilanz (nur Hauptrunde): 10:9
Hamburg Freezers – Kölner Haie
Zwei Teams, die mit Siegen in die Feiertage gestartet sind, treffen in Hamburg aufeinander. Für die Freezers gab es nach zwei Heimniederlagen das Erfolgserlebnis in Straubing. Die Haie konnten sich zuhause im Penaltyschießen gegen Nürnberg durchsetzen. Für die Haie war es der zweite Sieg in Folge. Die ersten beiden Spiel hat Köln gegen die Freezers gewonnen, in Hamburg gab es ein 4:3 nach Verlängerung, in Köln einen 6:1-Sieg. Spielleiter sind Gordon Schukies und Richard Schütz.
Höchster Sieg (nur Hauptrunde): 7:1
Höchste Niederlage (nur Hauptrunde): 1:4
Gesamtbilanz (nur Hauptrunde): 18:9
Thomas Sabo Ice Tigrs – Düsseldorfer EG
Auch das Spiel in Nürnberg fällt in die Kategorie Spitzenspiel. Mit der DEG haben die Franken die erfolgreichste Mannschaft der letzten zehn Spieltage zu Gast. Neun Dreier hat die DEG aus den letzten zehn Spielen geholt, seit sechs Spielen sind die Rheinländer auswärts ohne Punktverlust! Das ist eine DEL-Saisonbestmarke. Damit haben sie sich natürlich an die Spitze der Auswärtstabelle gesetzt. Nürnberg und Düsseldorf sind übrigens die einzigen Teams, die auswärts mehr Punkte als zuhause geholt haben. Nürnberg hat die letzten beiden Heimspiele gewonnen und dabei 15 Treffer erzielt. Das erste Spiel in Nürnberg endete 3:0 für die Ice Tigers, die DEG gewann zuhause 6:4. Spielleiter sind Roland Aumüller und Bastian Haupt.
Höchster Sieg (nur Hauptrunde): 8:0
Höchste Niederlage (nur Hauptrunde): 0:9
Gesamtbilanz (nur Hauptrunde): 16:18
Percentage der letzten 10 Spiele
1 | Düsseldorf | 90,00 | ||
2 | Berlin | 86,67 | ||
3 | Wolfsburg | 76,67 | ||
4 | München | 63,33 | ||
5 | Ingolstadt | 63,33 | ||
6 | Iserlohn | 53,33 | ||
7 | Hamburg | 50,00 | ||
8 | Nürnberg | 46,67 | ||
9 | Köln | 43,33 | ||
10 | Augsburg | 30,00 | ||
11 | Straubing | 30,00 | ||
12 | Schwenningen | 26,67 | ||
13 | Mannheim | 20,00 | ||
14 | Krefeld | 20,00 |
Effizienz
Torschüsse | Tore | Quote | S/Game | S/Tor | |
Augsburg | 959 | 100 | 10,43 | 32 | 9,59 |
Berlin | 935 | 94 | 10,05 | 31 | 9,95 |
Wolfsburg | 910 | 91 | 10,00 | 30 | 10,00 |
Nürnberg | 969 | 96 | 9,91 | 32 | 10,09 |
Köln | 913 | 90 | 9,86 | 31 | 10,14 |
Iserlohn | 976 | 95 | 9,73 | 34 | 10,27 |
Ingolstadt | 925 | 87 | 9,41 | 31 | 10,63 |
Schwenningen | 975 | 90 | 9,23 | 31 | 10,83 |
Düsseldorf | 952 | 86 | 9,03 | 32 | 11,07 |
Hamburg | 904 | 81 | 8,96 | 30 | 11,16 |
München | 1091 | 94 | 8,62 | 35 | 11,61 |
Straubing | 1013 | 86 | 8,49 | 34 | 11,78 |
Krefeld | 931 | 77 | 8,27 | 31 | 12,09 |
Mannheim | 1117 | 89 | 7,97 | 35 | 12,55 |
Heiner
Hamburg – Köln 2:5
Straubing – Iserlohn 2:0
München – Berlin 0:1 n.P.
Wolfsburg – Ingolstadt 5:4 n.P.
Nürnberg – Düsseldorf 4:1
Augsburg – Krefeld 2:3 n.V.
HA! Von wegen, so hats bei den Adlern auch angefangen…oder? ODER? 😦 Naja, sowas wünscht man ja keinem^^
Zumindest kann man mal wieder ins Scoreboard gucken und mehr Tore für als gegen die Adler sehen^^. Und in der Schweiz hat Mannheim sogar LIVE gewonnen
Wenn ein Spiel nach regulärer Spielzeit und Verlängerung 0:0 steht, bekommen dann beide Torhüter einen Shutout angerechnet?
Nur dem gewinner
Hat dies auf olafedig rebloggt.