DEL – 36. Spieltag – Vorschau

Mit schnellen Schritten rast die Saison auf die Playoffs zu, im spannendsten sind mittlerweile die Positionskämpfe hinter den Adlern. Das Mittelfeld ist von Woche zu Woche zu betrachten. Und genauso sieht es im Rennen um die Preplayoffplätze aus. Ob der AEV nochmal da reinklettern kann? Dann würden wieder sechs Mannschaften um vier Plätze kämpfen …

Hier gehts zum Liveticker.

 Augsburg – Wolfsburg

Nach drei Auswärtsniederlagen konnte der AEV am Sonntag zuhause wieder punkten, holte gegen den KEV einen Zweier. Zu Gast ist mit den Grizzlies eine Mannschaft, die zur Zeit ihre schwerste Saisonphase durchlebt, fünfmal in Folge haben die Niedersachsen verloren. Man hat zwar noch vier Punkte Vorsprung auf Platz 10, aber die können schnell zusammenschrumpfen. Die ersten beiden Partien endeten jeweils 5:4 nach Verlängerung, jeweils mit dem besseren Ende für die gastgebende Mannschaft. Für die Spielleitung sind Gordon Schukies und Stefan Vogl verantwortlich.

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 Düsseldorf – Berlin

Ein hartes Programm haben derzeit die Rheinländer, die die letzten drei Spiele verloren haben. Erst Mannheim, dann Hamburg, gefolgt von den heimstarken Nürnbergern. Und jetzt geht es mit den Eisbären gegen eine Mannschaft, die sich eindeutig im Höhenflug befindet. Aus den letzten acht Spielen holte Berlin sechs Siege, auswärts gab es für die Eisbären jedoch zwei Niederlagen in Folge. In den ersten zwei Spielen gewann jeweils die Heimmannschaft, Berlin 2:1, Düsseldorf 5:2. Spielleiter sind Daniel Piechaczek und Marian Rohatsch.

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Ingolstadt – Iserlohn

Die Roosters mussten nach der starken Vorstellung vom Freitag gegen Köln am Sonntag eine bittere Niederlage in Schwenningen einstecken, mit der sie den Anschluss an die Spitzengruppe verpassten. Die Panther untermauerten mit einer sehr starken Vorstellung in Wolfsburg ihren Anspruch auf einen Platz unter den ersten Vier. Iserlohn hat drei der letzten vier Spiele gewonnen. Der ERC gewann zuletzt gegen Wolfsburg und Nürnberg. Die ersten beiden Spiele gingen an die Panther, die ihr Heimspiel 5:2 gewannen, sich in Iserlohn mit 5:3 durchsetzten. Marcus Brill und Bastian Haupt leiten die Begegnung.

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Krefeld- Köln

Zu den derzeit erfolgreichsten Teams gehören auch die Haie, trotz der Klatsche in Iserlohn und dem darauf folgenden schwerfälligen Arbeitssieg gegen Straubing. Köln hat vier der letzten fünf Spiele gewonnen. Der KEV ließt einem starken Auftritt gegen die Eisbären einen uninspirierten in Augsburg folgen und musste so am Sonntag Platz 10 wieder den Ice Tigers überlassen. Zuhause hat der KEV nur eines der letzten vier Spiele gewonnen. Die ersten beiden Spiele fanden in Köln statt, Spiel 1 gewann der KEV mit 1:0, in der zweiten Partie setzten sich die Haie mit 4:2 durch. Ramin Yazdi und Forian Zehetleitner übernehmen die Spielleitung.

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München – Schwenningen

Der EHC tritt zur Zeit auf der Stelle, Auswärts können die verletzungsgeschwächten Bayern im Augenblick wenig reißen, sie sind auf die Punkte aus den Heimspielen angewiesen. In eigener Halle haben sie zuletzt drei Spiele gewonnen. Mit Straubing, Augsburg und Wolfsburg gegen Gegner, die entweder ganz unten drinstecken oder zur Zeit kriseln. Die Schwenninger beendeten am Sonntag eine Serie von sechs Niederlagen am Stück. Auswärts haben sie acht Mal in Folge verloren. Die ersten beiden Partien gewann München, mit 7:0 zuhause und 3:1 in Schwenningen. Spielleiter sind Markus Schütz und Steffen Klau.  müschwen

Nürnberg – Mannheim

Vor der leichtesten Aufgabe des Spieltages stehen die Ice Tigers. Eine Niederlage gegen Mannheim, wer könnte einem da einen Vorwurf machen. Schon ein Punkt gegen Mannheim kann als echter Erfolg betrachtet werden. Die Adler sind die beste Auswärtsmannschaft der DEL. Auswärts haben sie inzwischen elf Spiele in Folge gewonnen, eine Serie, die mit einem 2:1-Sieg in Nürnberg begann. Im zweiten Spiel setzten sich die Kurpfälzer mit 4:0 zuhause durch. Die Franken haben vier ihrer letzten fünf Heimspiele gewinnen können. Christian Oswald und Willi Schimm betreuen die Partie.

nürnbmann

Straubing – Hamburg

Zwei Siegesserien wurden am Sonntag beendet. Die Tigers unterlagen nach drei Siegen in Köln, bei den Freezers musste nach sieben Siegen in Folge schon der Tabellenführer her, um den Höhenflug zumindest zu unterbrechen. Die Tigers haben ihre letzten drei Heimspiele gewinnen können, genau dasselbe gelang den Hamburgern in ihren letzten drei Auswärtsspielen. Damit steht schon vor der Partie fest, dass eine weitere Serie beendet wird. Bisher trafen die beiden Teams zweimal aufeinander, mit dem besseren Ende jeweils für das Gastteam. In Straubing gewannen die Hamburger 5:2. In Hamburg die Tigers 5:4. Spielleiter sind Stephan Bauer und Markus Krawinkel.

straubhamb

Die Percentage-Tabelle der letzten zehn Spiele

 

1 Mannheim 83,33
2 Hamburg 83,33
3 Berlin 73,33
4 Köln 70,00
5 (+1) Düsseldorf 56,67
6 (-1) Iserlohn 50,00
7 (+) Ingolstadt 46,67
8 (+4) Nürnberg 43,33
9 (-2) Wolfsburg 40,00
10 (-2) München 36,67
11 Straubing 30,00
12 (-2) Krefeld 26,67
13 Augsburg 23,33
14 Schwenningen 20,00

Trotz der Niederlage der Freezers im Spitzenspiel gibt es keine Veränderung an der Spitze, weil bei den Adlern ein Sieg, bei Hamburg eine Niederlage aus der Wertung rausgeflogen ist. Wolfsburg stürzt weitert ab, die Spitzengruppe insgesamt bleibt unverändert.

 Heiner

München – Schwenningen 1:3
Ingolstadt – Iserlohn 5:3
Straubing – Hamburg 6:5 n.P.
Augsburg – Wolfsburg 2:4
Nürnberg – Mannheim 0:1
Krefeld – Köln 5:4
Düsseldorf – Berlin 4:1

 

 

 

 

 

 

16 Kommentare zu „DEL – 36. Spieltag – Vorschau

  1. Gefühlt fallen aber auch mind. 3/4 der Tore gegen die Adler, wenn sie grad Druck en masse ausüben und dann nen Gegenstoß fangen. Kommt mir zumindest so vor

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