DEL: Das war der Oktober

Der zweite DEL-Monat ist abgeschlossen und gibt uns die Gelegenheit, nochmal im Einzelnen nachzuschauen, wie sich die einzelnen Teams im Oktober so geschlagen haben.

Auffällig ist natürlich das Durchstarten der Freezers, die mit den wenigsten Spielen die meisten Punkte erhamstert haben. Die Adler haben nur unwesentlich an Fahrt verloren. Die Krise in Köln und Straubing hielt an. Ein Absturz der Wild Wings ist erkennbar.

Gesamt Spiele Punkte Tore Diff.
Hamburg Freezers 9 25 40 : 13 27
Adler Mannheim 9 21 31 : 16 15
Grizzly Adams Wolfsburg 11 20 41 : 33 8
EHC München 10 19 27 : 23 4
Krefeld Pinguine 10 18 31 : 27 4
Iserlohn Roosters 9 17 25 : 20 5
Düsseldorfer EG 10 16 32 : 26 6
ERC Ingolstadt 9 15 33 : 37 -4
Thomas Sabo Ice Tigers 10 13 29 : 32 -3
Eisbären Berlin 9 12 22 : 26 -4
Augsburger Panther 10 12 20 : 30 -10
Kölner Haie 9 6 23 : 31 -8
Schwenninger Wild Wings 10 6 24 : 42 -18
Straubing Tigers 11 4 20 : 42 -22

Erstaunlich finde ich die Konstanz der Adler. Das hat man so schon länger nicht mehr erlebt. Mittlerweile wissen die Gegner, was Mannheim an Metropolit hat, und es mag zwar gelingen, den Kanadier besser aus dem Spiel zu nehmen. Allerdings kommt da der tiefe Kader der Adler zum Tragen. Eine Lücke entsteht dadurch nicht, andere springen in die Bresche.

Während die Freezers davon profitierten, dass ein Ende der Verletzungsmisere absehbar ist und von ganz unten in die Verfolgergruppe vorgestoßen sind, kommt der Schwesterclub aus Berlin mit seinen zahlreichen Ausfällen nicht richtig in die Pötte.

Besser kommt damit der Meister zurecht. Angesichts der zahlreichen Ausfälle würde ich persönlich den ERC trotz mittelmäßigen Abschneidens doch zu den positiven Erscheinungen des Oktobers zählen.

Die Roosters begannen den Monat stark, hatten einen kleinen Durchhänger und legten einen Klasse-Endspurt hin. Die DEG schlägt sich wacker, das hätte nach der sechs-Spiele-Auswärtstournee auch ganz anders aussehen können. Und da ist der Sieg zum Abschluss bei den Freezers noch gar nicht einkalkuliert.

Ein Lebenszeichen gab es am Ende von den Tigers mit dem Sieg gegen Berlin. Niemand hätte ernsthaft erwartet, dass sie aus Mannheim ebenfalls Zähler mitnehmen würden. Außerdem war das schon ein Novemberspiel.

Einen Einbruch erlebten die Wild Wings, für die Deutschland-Cup-Pause wahrscheinlich zum genau richtigen Zeitpunkt kommt. Anders sieht es weiterhin bei den Haien aus, für die die ganze Saison ein einziger Einbruch ist.

Zum Abschluss gibt es noch einmal die Tabelle für den Oktober geordnet nach der durchschnittlichen Punktzahl pro Spiel, um die unterschiedlich Anzahl der pro Team ausgetragenen Partien zu berücksichtigen.

P.S. Vorher aber noch die Frage, ob hier das Interesse an einem Liveticker für die deutschen Spiele beim Deutschland-Cup besteht …

Team Spiele Punkte Tore Diff. Ø
Hamburg Freezers 9 25 40 : 13 27 2,78
Adler Mannheim 9 21 31 : 16 15 2,33
EHC München 10 19 27 : 23 4 1,90
Iserlohn Roosters 9 17 25 : 20 5 1,89
Grizzly Adams Wolfsburg 11 20 41 : 33 8 1,82
Krefeld Pinguine 10 18 31 : 27 4 1,80
ERC Ingolstadt 9 15 33 : 37 -4 1,67
Düsseldorfer EG 10 16 32 : 26 6 1,60
Eisbären Berlin 9 12 22 : 26 -4 1,33
Thomas Sabo Ice Tigers 10 13 29 : 32 -3 1,30
Augsburger Panther 10 12 20 : 30 -10 1,20
Kölner Haie 9 6 23 : 31 -8 0,67
Schwenninger Wild Wings 10 6 24 : 42 -18 0,60
Straubing Tigers 11 4 20 : 42 -22 0,36

2 Kommentare zu „DEL: Das war der Oktober

  1. Ich wär definitiv auch dabei bei nem Liveticker für den DE-Cup. Gibt doch nix besseres als Spiele der NM zynisch kommentiert von unserem Lieblingstickerer 😀

  2. Danke für die guten Zusammenfassung 😉 Und zum Thema DeutschlandCup…auch wenn ich der Meinung bin dass so wie s immoment aussieht absolut gar nichts beim deutschen Team geht, wär ich bei nem Ticker auf jeden fall am start!

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